14.05.2009 00:00

Hessisch Oldendorf am Samstag im „Endspiel-Fieber“

Großer Endspieltag am Samstag in der VfL-Halle am Rosenbusch: Sowohl die Männer als auch die Frauen der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf greifen nach dem Titel im WSL-Pokal. Im Anschluss steigt für alle Teilnehmer die „Players-Party“, auf der – wenn es nach der HSG geht – beide Siege gefeiert werden sollen.



HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – SV Aue Lauenau II (Samstag 15:30 Uhr).
Die Planungen für die kommende Saison laufen bei den Herren der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf auf Hochtouren. Bereits fünf Neuzugänge konnte Trainer Ralph Schönemeier vermelden (wir berichteten). Auch wenn die Saison in der WSL-Oberliga noch nicht abgeschlossen ist, steht am Sonntag ein echtes „Highlight“ auf dem Programm. Die HSG greift gegen die Reserve von Aue Liebenau nach dem Titel im WSL-Pokal – und das in der heimischen VfL-Halle am Rosenbusch. Allerdings stehen den „Gastgebern“ etliche Stammspieler nicht zur Verfügung. „Im Grunde haben wir nur eine totale Rumpftruppe, die es gegen die routinierten Liebenauer sehr, sehr schwer haben sollte“, weiß Schönemeier, dem unter anderem beide Ostermann-Brüder ausfallen. Zudem kann die HSG im Pokalwettbewerb diesmal nicht auf die Hilfe ihrer zweiten Mannschaft setzten. Zwischen den Pfosten werden Marc Weber und Nils Grote stehen, weil auch Torhüter Volker Hoffmann ausfällt. „Wir wollen dennoch den Pott“, zeigt sich Schönemeier im Vorfeld des Endspiels optimistisch.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – MTV Barfelde (Samstag, 18 Uhr).
Der Gegner ist für die Mannschaft von Trainer Axel Kliver ein unbeschriebenes Blatt. In der WSL-Liga Ost feierte die Mannschaft aus der Region Hannover mit 18 Siegen in 20 Spielen souverän die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die WSL-Oberliga. So dürfte der MTV mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen anreisen. Dennoch ist Fuhlen gegen die „Gäste“ in der Favoritenrolle. „Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen. Das Tempospiel sollte uns aber besser liegen“, meint HSG-Pressesprecherin Doreen Männich. Ihre Mannschaft hat unter der Woche gut trainiert und sich akribisch auf das Finale vorbereitet. Nach der Vizemeisterschaft in der Landesliga wollen die Hessisch Oldendorferinnen jetzt einen „echten“ Titel holen. Egal wie das Spiel am Ende ausgeht, nach der Partie wird im HSG-Lager noch einmal Wehmut aufkommen: Vier Akteure werden offiziell verabschiedet. Kirsten und Christin Bormann tragen in der nächsten Saison das Trikot der HSG Blomberg in der Regionalliga, Selda Yasaroglu spielt künftig nicht mehr für die erste Damenmannschaft und auch Trainer Frank Bergemann beendet sein Engagement in Hessisch Oldendorf.
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