02.11.2010 13:34

Emmerthals C-Jugend wartet weiter auf den ersten Punktgewinn

“TSG-Girls“ kassieren beim 22:26 gegen Burgdorf fünfte Niederlage / „Zwölf katastrophale Minuten verhindern den Erfolg“

TSG Emmerthal – TSV Burgdorf 22:26 (11:11).

Auch nach den Herbstferien wartet die weibliche C-Jugend der TSG Emmerthal weiter auf das erste Erfolgserlebnis. Im fünften Saisonspiel kassierten die TSG-Mädels eine 22:26-Niederlage gegen den TSV Burgdorf. Mit 0:10-Punkten befinden sich die Emmerthalerinnen weiterhin auf dem letzten Rang. Dabei wäre für die Gastgeberinnen gegen den TSV der erste Saisonsieg möglich gewesen.  Doch die Grün-Weißen machten die gleichen Fehler wie in den letzten Spielen. „Das ist sehr schade für mein junges Team, das über weite Strecken mitgehalten und bravourös gekämpft hat“, berichtete TSG-Trainer Olaf Denecke nach dem Spiel. Die Burgdorferinnen erwischten den besseren Start und führten schnell mit 4:1. Auch in den folgenden Minuten setzten sich die Gäste auf 8:3 ab. Daraufhin nahm die TSG Emmerthal eine Auszeit und nahm Änderungen in der Aufstellung vor. Mit Erfolg: Die TSG verkürzte den Rückstand schnell auf 8:9. Dies war die stärkste Phase der TSG im bisherigen Saisonverlauf. Anna Völkel zeigte sich am Kreis treffsicher, Jana Brodhage agierte aus der Mitte heraus stark und Celina Männich suchte immer wieder den Weg zum Kreis. Mit einem 11:11-Unentschieden wurden die Seiten gewechselt. In den ersten zwölf Minuten nach der Pause schien die TSG gedanklich überhaupt nicht auf der Platte zu sein. Durch diese Schwächephase erspielten sich der TSV Burgdorf einen deutliche 18:11-Führung. Daraufhin zog TSG-Trainer Denecke die grüne Karte, um das drohende Debakel zu verhindern. „Die Mädels haben nicht aufgesteckt und sich noch mal ins Spiel zurückgekämpft. Aber der Abstand war schon zu groß geworden, um noch eine realistische Chance auf den Erfolg zu haben“, so Denecke weiter. Bei den TSG-Girls fehlt in den wichtigen Situationen die Kraft und mentale Frische. „Wir müssen zugeben, dass wir noch nicht in der Lage sind, 50 Minuten Landesliga-Handball zu spielen. Dafür machen wir noch zu viele individuelle Fehler, die sofort bestraft werden. Dabei hatten wir während der Spielpause viele Dinge intensiv erarbeitet. Leider wieder erfolglos. Aber so kann es nicht weitergehen. Es muss endlich mal was Zählbares her, um die Motivation  in der Truppe zu halten“, so Denecke abschließend.
TSG Emmerthal: Linda Schwider, Tessa Ernst, Miriam Stein, Anna Völkel (8), Denis Bockholdt (2), Viktoria Krakowski, Elena Wehrhahn, Franziska Krakowski (2), Svea Wienke, Fioan Latzel, Jana Brodhage (8), Celina Männich (2).
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