Landesliga Weibliche C-Jugend

Trotz Personalnot: TSG hält Ergebnis in Grenzen

Emmerthal unterliegt SG Börde mit fünf Toren / Sonderlob für Wolf, Ebeling und Flügge-Kranz

SG Börde Handball - TSG Emmerthal 24:19 (12:8).

„Leider hatte sich die Personalsituation gegenüber dem Badenstedt-Spiel nicht verbessert und es drohte die nächste derbe Pleite. Um es aber gleich vorweg zu nehmen, die blieb glücklicherweise aus“, atmete Emmerthals Coach Stephan Kutschera tief durch. Zwar verloren seine Grün-Weißen das Spiel bei der SG Börde Handball mit fünf Toren. Das Ergebnis konnte sich aber trotz des knappen Kaders sehen lassen. Kutschera standen gerade mal acht gesunde Akteurinnen zur Verfügung, während die Gastgerberinnen mit 14 Spielerinnen eine volle Bank aufboten. Die TSG kam gut in die Begegnung und ging zunächst sogar mit 2:0 in Führung. Bis zur zehnten Minute wendete sich das Blatt und die SG ging ihrerseits mit 5:3 in Front. Aufgrund der geänderten Abwehrformation hatten die Gäste einige Abstimmungsprobleme und auch im Angriff agierten die Emmerthalerinnen noch zu zaghaft. Zu beginn der zweiten Hälfte kam die TSG nicht gut aus den Startlöchern. Die ersten beiden Tore gehörten der SG Börde Handball, die ihren Vorsprung damit auf sechs Tore ausbaute. „Ich muss meiner Mannschaft aber ein großes Kompliment aussprechen, die sich nicht hängen gelassen und in Angriff und Abwehr alles versucht hat, mit dem Gegner auf Augenhöhe zu sein, was auch zeitweise gelungen ist. Nur fehlten einfach die Alternativen auf der Bank“, machte Kutschera deutlich. „Kämpferisch war alles in Ordnung. Die Mannschaft hat anständig gespielt und aus der Situation das Beste herausgeholt. Ein besonders Lob haben sich diesmal Dana Wolf und die beiden Torhüterinnen Tjorven Ebeling und Merke Flügge-Kranz verdient, die sich jeweils eine Halbzeit im Tor abgewechselt haben“, so Kutschera abschließend.
TSG Emmerthal: Tjorven Ebeling (TW), Merle Flügge-Kranz (TW), Jenny Lönneker (4), Lilly Griese (4), Dana Wolf (4), Jule Warnke (4/3), Tjorven Ebeling (2),  Marie Harpel (1), Leoni Werhahn und Merle Flügge-Kranz.