12.10.2015 13:14

Landesliga Weibliche C-Jugend


ho-handball dominant und ohne Probleme gegen Schlusslicht

36:21-Kantersieg / Emmerthal sichert zweiten Platz

ho-handball spielte ansehnlichen Angriffs-Handball.
ho-handball – HSG Plesse-Hardenberg 36:21 (21:10).
Am Sonntag hatte die weibliche C-Jugend von ho-handball den Tabellenletzten HSG Plesse-Hardenberg zu Gast. Schon nach kurzer Zeit führte das Team von Trainer Giuseppe Sposato  mit 3:0. Bis zum 10:8 hielten die Gäste noch mit, aber dann zog der ho-Nachwuchs das Tempo an und führte zur Pause bereits mit 21:10. Auch im zweiten Durchgang nutzen die Gastgeberinnen ihre Möglichkeiten und spielten ansehnliche Tore heraus. Gianna Sposato im Tor hielt die Gegner durch viele gute Paraden auf Abstand und parierte sogar vier Siebenmeter. So stand am Ende ein ungefährdeter 36:21 Sieg auf der Anzeigetafel. Trainer Giuseppe Sposato nach dem Spiel: „Das war ein gutes Spiel und eine schöne Teamleistung der Mädels, fast jede Spielerin konnte sich in die Torschützenliste eintragen.“
ho-handball: Gianna Sposato (Tor), Lara Albrecht (8), Nena Witte (7), Lizzy Mia Koch (4), Karina Siebert (3/1), Ann Kristin Henkel, Catharina Weddecke, Andela Tomic, Felia Sempf (je 3), Evelin Lammert und Sarah Neitz (je 1) und Celina Hanke.

Northeimer SC – TSG Emmerthal 23:25 (10:15).
Durch einen 35:23-Auswärtssieg beim Northeimer HC haben die C-Juniorinnen der TSG den zweiten Tabellenplatz in der Vorrunden-Gruppe gesichert. „Dabei waren wir in den ersten Minuten gar nicht im Spiel und unsere Gastgeberinnen konnten schnell mit 2:0 in Führung gehen", so Emmerthals Trainer Stephan Kutschera. Jedoch kamen die Gäste in der Folgezeit besser ins Spiel und über ein 3:3 gingen sie nach einem 5:0-Lauf mit 8:3 in Führung. Bis zur Pause entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, beim Stand von 15:10 für die TSG wurden die Seiten gewechselt. „Obwohl wir 15 Tore erzielen konnten, ließen wir noch ein gutes Duzend hochkarätiger Torchancen liegen und scheiterten immer wieder an der Northeimer Torhüterin", analysierte Kutschera: „In der zweiten Halbzeit hatten wir im Angriff nun mehr Zug zum Tor und konnten zahlreiche Treffer in Eins-gegen-Eins oder Zwei-gegen-Zwei-Situationen erzielen. Was uns nun aber zeitweise große Probleme bereitete, war unsere Abwehrarbeit.“ Hier kamen die Northeimerinnen nun zu einfachen Toren, zeitweise fehlten hier die Absprachen und die Zuordnung. „Was wir im Angriff gut machten, machten wir in der Abwehr schlecht“, kritisierte Emmerthals Coach. Am Ende stand jedoch ein klarer 35:23-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel. „Was den Mädels aber klar werden muss, ist, dass Tabellenplätze nichts über den Leistungsstand einer Mannschaft aussagen und Northeim hat im Angriff eine gute Leistung geboten und uns das Leben so einige Male richtig schwer gemacht. Ärgerlich ist auch, dass wir immer so schwer in Spiel kommen. Das war auch in Hessisch Oldendorf so, wo uns erst nach fast sieben Minuten der erste Treffer gelang. In Northeim war dies leider nicht anders. Jetzt gilt es, sich auf das letzte Vorrundenspiel nach den Herbstferien vorzubereiten, um die Vorrunde mit dem zweiten Tabellenplatz abzuschließen“, resümierte Kutschera schließlich.
TSG Emmerthal: Jasmin Görges (Tor), Jenny Lönneker (12), Leoni Werhahn (9), Lena Zimmermann (6), Jule Warnke (4), Sina Warnke (2), Lily Römer (2), Marie Harpel, Dana Wolf, Lilly Griese und Merle Flügge-Kranz.
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