24.02.2017 13:49

Bundesliga Damen


Ein Monat nach Heimspielpause: Blomberg empfängt HC Leipzig

Fuhr: „HCL spielt einen attraktiven und unheimlich schnellen Handball“ / Hinspiel ging verloren

Blombergs Kathrin Pichlmeier hat nach mit ihrem Team nach einem Monat wieder mal ein Heimspiel.

Quelle: HSG Blomberg-Lippe

HSG Blomberg-Lippe – HC Leipzig (Samstag, 16.30 Uhr).

Genau einen Monat wird es morgen her sein, dass die HSG Blomberg-Lippe einen überzeugenden Heimsieg gegen einen ausgelaugten Konkurrenten einfahren konnte. Und am Samstag um 16.30 Uhr kommt mit dem HC Leipzig eine Mannschaft in die Nelkenstadt, die sowohl auf als auch neben dem Platz mit gewaltigen Problemen umgehen muss: Der amtierende Pokalsieger musste jüngst öffentlich machen, auf einem riesigen Schuldenberg zu sitzen und musste deshalb den Abgang von Nationaltorhüterin Katja Kramarczyk nach Leverkusen verkraften. Zudem fallen einige Leistungsträgerinnen wie Karolina Kudlacz-Gloc (Schwangerschaft) oder Saskia Lang (Kreuzbandriss) aus. „Leipzig war in letzter Zeit wegen der wirtschaftlichen Situation in der Presse sehr präsent, doch das Team ist davon unbeeindruckt“, weiß HSG-Coach André Fuhr und fügt an: „Sie spielen einen attraktiven, unglaublich schnellen Handball.“

Leipzig feierte zuletzt vier Siege in Folge

Das Resultat sind vier Siege in Folge und Tabellenplatz vier für den HCL, der die Ausfälle mit jungen Spielerinnen wie Reimer, Sturm oder Ulbricht sowie einer starken Nele Kurzke im Tor sehr gut kompensiert. Nebengeräusche hin oder her, die HSG geht als Außenseiter in dieses Heimspiel. „Wir versuchen natürlich alles, um den Gegner zu ärgern“, gibt Fuhr an. Denn Nebengeräusche gab es im Lipperland in letzter Zeit nur positive: Der Kader für die kommende Saison nimmt schlagkräftige Formen an und auch sportlich befindet sich die HSG auf einem aufsteigenden Ast. Einer Serie von drei Siegen in Folge fand bei den „TuSsies“ aus Metzingen nach einer starken Leistung in der vergangenen Woche mit 27:28 ein denkbar knappes Ende. Mit eben diesem Ergebnis und einer ebenfalls starken Leistung verlor Fuhrs Team auch das Hinspiel – danach aber auch sechs weitere Bundesligaspiele. Der Trainer kündigte schon nach dem Metzingen-Spiel an, dass seiner Mannschaft eine derartige Negativserie nicht nochmal unterlaufen sollte und werde. Den Anfang für dieses Vorhaben macht sie am besten mit einem Überraschungssieg gegen Leipzig.


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