04.04.2024 11:32

Landesliga


Erfüllt sich die TSG bereits vorzeitig den Titel-Traum?

Dafür ist Schützenhilfe aus Nienburg notwendig / Deister Süntel im Aufstiegskampf gefordert
Antonio Galvagno TSG Emmerthal Handball
Antonio Galvagno will mit Emmerthal die Meisterparty angehen.

HSG Deister Süntel – HSG Herrenhausen/Stöcken (Samstag, 18 Uhr).

Zum zweiten Heimspiel in Folge erwartet die erste Herren der HSG Deister Süntel am kommenden Sonnabend (Anwurf 18.00 Uhr) den Namensvetter aus Herrenhausen/Stöcken. Das mehrfach verschobene Hinspiel entschieden Spielmacher Gian Luca Kleinertz und Co. vor einigen Wochen knapp mit 31:29-Toren für sich. Durch den folgenden wichtigen Heimsieg vor der kurzen Osterpause gegen Langenhagen kletterte das Team um Trainer Frederik Lösche zwar auf Tabellenplatz drei, aber davon lassen sich die HSG-Herren nicht blenden, denn der Abstand zu Tabellenplatz neun beträgt lediglich vier Punkte und nur die ersten sechs Teams der Staffel steigen am Saisonende in die Verbandsliga auf. In den beiden jetzt aufeinanderfolgenden Heimspielen wollen die Hausherren an die starke Leistung aus dem Heimspiel gegen Langenhagen anknüpfen und möglichst zwei Heimerfolge feiern. HSG-Trainer Frederik Lösche blickt gespannt auf das kommende Heimspiel: „Mit Herrenhausen treffen wir auf eine körperlich sehr präsente Mannschaft, die über viel Wurfkraft aus dem Rückraum verfügt. Dazu kommt, dass wir aufgrund von Krankheiten aller Voraussicht nach nicht mit vollständigem Kader antreten können. Dennoch wollen wir in diesem Vier-Punkte-Spiel gegen einen direkten Konkurrenten um die Tabellenplätze drei bis sechs einen Heimsieg einfahren und unsere gute Form der letzten Wochen bestätigen.“

MTV Großenheidorn II – TSG Emmerthal (Sonntag, 17 Uhr).

Emmerthals Landesliga-Handballer sind auf der Zielgeraden der Meisterschaft. Vier Spieltage vor Ende der Saison haben die Grün-Weißen sechs Zähler Vorsprung auf den Verfolger der HSG Schaumburg-Nord II. Damit ist klar: Sollte die HSG im Heimspiel gegen Nienburg nicht gewinnen, kann die TSG den Titel auswärts in Großenheidorn rechnerisch bereits vorzeitig perfekt machen. „Das wird aber extrem schwierig. Wenn Großenheidorn den kompletten Kader beisammen hat, sehe ich sie wesentlich stärker, als es die aktuelle Tabellensituation hergibt“, warnt Emmerthals Coach Christian Bierstedt vor dem Tabellensiebten, der noch immer mittendrin im Aufstiegsrennen in die Verbandsliga steckt. Vor allem auf zwei Personalien der MTV-Reserve hat Bierstedt ein Auge geworfen: „Insbesondere Thorben Buhre und Jonas Pohl haben richtig Qualität. Buhr hat schon in der zweiten Liga gespielt und Pohl kommt als hochveranlagter Nachwuchsspieler regelmäßig in der dritten Liga bei Heidorns Erster zum Einsatz. Daher müssen wir gewappnet sein. Wir dürfen weniger technische Fehler als in den letzten Spielen machen und brauchen zudem eine bessere Wurfquote. Die zweiwöchige Osterpause hat die TSG scheinbar gut überstanden. Nach aktuellem Stand steht den Grün-Weißen der gesamte Kader zur Verfügung.
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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
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