11.01.2018 12:11

Landesliga


Beim Verfolgerduell: Wiedersehen mit Ex-Hamelner Niemeyer!

Wick: „Wir wollen das Ding gewinnen“ / Wahl warnt vor Exten-Rinteln

Der VfL Hameln II will auch zu Hausen gegen Stadtoldendorf gewinnen.

VfL Hameln II – TV 1887 Stadtoldendorf (Sonntag, 16 Uhr).

„Alle sind heiß“, zeigt sich VfL-Trainer Daniel Wick vor dem schwierigen Verfolgerduell gegen den Tabellenzweiten zuversichtlich. Der Dritte aus Hameln geht optimistisch in die Partie. Denn: Zu Hause ist die Oberliga-Reserve des VfL noch ungeschlagen. Nur gegen Herrenhausen/Stöcken mussten sich die Hausherren mit einem Remis zufrieden geben. Auch der aktuelle Spitzenreiter TuS GW Himmelsthür wurde mit einer 27:34-Niederlage auf die Heimreise geschickt. „Jetzt wollen wir auch das Ding gegen Stadtoldendorf gewinnen. Gerade zu Hausen rechnen wir uns etwas aus. Wir bereiten uns in dieser Woche intensiv auf die Begegnung vor“, berichtet Wick, dessen Gegenüber den VfL bestens kennen dürfte: Dominik Niemeyer, jahrelanger Akteur bei Hamelns Oberliga-Herren, coacht die 1887er. Personelle Probleme haben die Hausherren im ersten Spiel des Jahres nicht. Alle Akteure sind fit und einsatzbereit. „Wir hoffen auf zwei Punkte“, so Wick abschließend.

HSG Exten-Rinteln – ho-handball (Sonntag, 16 Uhr).

Gleich ein Derby zum Jahresauftakt! Die Hessisch Oldendorfer reisen am Sonntag in das knapp 15 Kilometer entfernte Rinteln. Personell kann ho-Trainer Frank-Michael Wahl in diesem Nachbarschaftsduell voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen. „Die Mannschaft ist gut vorbereitet. Wir haben am letzten Wochenende noch einmal ein Kurztrainingslager gemacht. Da haben wir noch einmal einige Sachen einstudiert. Wenn wir die Vorgaben gegen die HSG umsetzen, dann sehe ich uns nicht chancenlos“, zeigt sich Wahl zuversichtlich. Aktuell belegen die Gastgeber mit 5:15-Punkten den vorletzten Platz. „Exten-Rinteln ist aber schwer einzuschätzen. Das zeigen die zuletzt knappen Ergebnisse. Wenn sie einen guten Tag erwischen, kann die HSG jeder Mannschaft gefährlich werden. Die haben einige gefährliche Spieler in ihren Reihen“, weiß Hessisch Oldendorfs Übungsleiter. Aktuell haben die Baxmannstädter vier Zähler mehr auf dem Konto. Mit einem Sieg würden sich Weidemann & Co. weiter ins Mittelfeld absetzen. „Die Spielerdecke bei der HSG ist nicht so breit. Wir müssen 60 Minuten Druck entwickeln und wollen ein hohes Tempo gehen. Allerdings ist kein Auswärtsspiel in der Liga einfach. Da dürfen wir keinen Gegner unterschätzen“, warnt Wahl sein Team.
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Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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