Landesliga

Nach der Osterpause: TSG-Fans reisen mit Zug nach Langenhagen

Emmerthal steht beim Tabellensechsten vor schwieriger Auswärtsaufgabe / VfL-Reserve reist zum Schlusslicht Börde Handball II

SG Börde Handball II - VFL Hameln II (17.15 Uhr).

Nach der Osterpause gastiert Hamelns Reserve beim Schlusslicht SG Börde Handball II. „Das war viel zu lange spielfrei. Zwei Wochen hätten auch gereicht, aber die Jungs hatten endlich mal Zeit sich zu regenerieren und um wieder Kondition zu tanken", ist Hamelns Co.-Trainer Hanns Bäkmann nicht ganz begeistert von drei Wochen spielfrei. Eine echte Pause gab es für die jungen Wilden der Oberliga-Reserve aber trotzdem so gut wie gar nicht. So wurden die Laufschuhe ausgepackt, Kraft- und Ausdauertraining absolviert und zwei gemeinsame Trainingseinheiten mit befreundeten Mannschaften durchgeführt. „Die Jungs wollen unter den Top sechs der Liga bleiben. Dafür wird die Mannschaft kämpfen“, erklärt Bäkmann. Gegen den Tabellenletzten stehen die Hamelner vor einer unbequemen Aufgabe. „Börde Handball hatte am Anfang der Saison arge Personalprobleme, die sich mittlerweile etwas gelichtet haben. Zuletzt haben sie nur noch knappe Niederlagen kassiert. Wir sind gewarnt. Nur wenn wir wirklich so weiterspielen, mit der Leistung die wir abrufen können, dann wird ein Schuh draus und wir können den Samstagabend noch genießen und das Saisonziel weiter aufrechterhalten. Eine Top-Leistung ist angesagt“, so Bäkmann abschließend.

HSG Langenhagen – TSG Emmerthal (Sonntag, 17 Uhr).

Einen Tag später setzt die TSG Emmerthal die Saison ebenfalls mit einem Auswärtsspiel fort. Sechs Spieltage vor Ende stehen die Grün-Weißen auf dem zweiten Tabellenplatz und würden diesen gerne bis zum Schluss verteidigen. Aber bis dahin ist noch ein langer Weg. Am Sonntag muss die Mannschaft von Trainer Christian Raddatz nach Langenhagen reisen. Danach warten vor heimischem Publikum der MTV Obernkirchen und der TSV Anderten II. In Langenhagen wartet auf die TSG ein ähnlich schwieriges Spiel wie zuletzt in Sehnde. In der letzten Saison musste sich das Team dort knapp mit 23:24 geschlagen geben. Dies soll am Sonntag nach Möglichkeit anders laufen. Doch das wird unweit schwieriger als im Hinspiel vor heimischer Kulisse. Die Heimstärke der Mannschaft aus der Flughafenstadt bekamen in der bisherigen Saison schon Springe II und der VfL II zu spüren. „Wir müssen gut ins Spiel kommen. Ein gutes Stellungsspiel in der Abwehr und konzentriert herausgespielte Torchancen werden in Langenhagen von großer Bedeutung sein. Außerdem wird die Mannschaft diesmal von der Tribüne aus von mit dem Zug anreisenden Fans unterstützt“, verrät TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Verzichten müssen die Emmerthaler auf Jan Owczarski und Hendrik Lity.