25.02.2016 15:43

Landesliga


Emmerthal freut sich auf Empelde – und die „geliebte Patte“

VfL-Reserve gastiert bei HSG Herrenhausen/Stöcken / Wick will an erste Halbzeit vom Anderten-Spiel anknüpfen

Arnold Schorich (li./) und Jan Owczarski (TSG Emmerthal) dürfen am Sonntag wieder mit Patte ran.

HSG Herrenhausen/Stöcken – VfL Hameln II (Samstag, 19.15 Uhr).

Die Landesliga bleibt bis in den Keller weiterhin eine Wundertüte. Für die VfL-Reserve geht es am kommenden Samstag in die Landeshauptstadt zur HSG Herrenhausen/Stöcken. Die Gastgeber stehen derzeit mit 17:17 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz, während die Jungs von Trainer Daniel Wick mit nur einem Punkt Rückstand auf Rang acht platziert sind. „Das Hinspiel war sehr denkwürdig. Wir haben uns mit einem dicken Vorsprung von sieben Toren in Front geworfen und danach nicht mehr getroffen“, erinnert sich Wick. Das Ende vom Lied: Der Gegner holte Tor um Tor auf und letztendlich noch einen Punkt. „Wir müssen bis zur letzten Sekunde hellwach und konzentriert sein und an die erste Halbzeit vom letzten Spiel gegen Anderten anknüpfen“, macht Wick deutlich, der allerdings weiterhin auf Michel Evert (Knieverletzung) verzichten muss. Ebenso fehlen werden Moritz Müller (Rotsperre) und Alexander Nitschke (privat verhindert). „Die Jungs haben im letzten Spiel aber ihren Willen gezeigt und auch dass sie für alle mitkämpfen“, ergänzt Co-Trainer Hanns Bäkmann.

TSG Emmerthal – TuS Empelde (Sonntag, 17 Uhr).

Nach dem am Ende gerechten Unentschieden beim Hannoverschen SC hofft die TSG nun vor heimischem Publikum auf einen Erfolg. In der Abwehr agierten die Emmerthaler mit dem nötigen Biss, während im Angriff vor allem die „geliebte Patte“ fehlte. „Auch wenn unsere Mannschaft vom Papier her als Favorit in dieses Spiel geht, so sollte sie sich davon keinesfalls beeindrucken lassen sondern versuchen, möglichst locker an diese Aufgabe heranzugehen und über eine geschlossene Mannschaftsleistung zum Erfolg zu kommen“, kennt TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn den Schlüssel zum Erfolg. Der Gast aus Empelde musste sich am vergangenen Sonntag in Stadtoldendorf klar mit 28:40 geschlagen geben und belegt derzeit den elften Tabellenplatz. „Der TuS hat also im nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen“, ahnt Brackhahn. Empeldes Neuzugang Alexander Meyer zog auf der Mittelposition die Fäde und traf in Stadtoldendorf acht Mal ins Schwarze. „Auf ihn sollte sich unsere Abwehrreihe einstellen“, warnt Brackhahn.
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