21.02.2016 18:19

Landesliga


19:10 zur Pause - überragende erste Hälfte ist Hamelns Ass!

Maczka und Brodhage „ballern“ vorne, während Evert hinten dicht macht / Emmerthal in Hannover mit „typischem Unentschieden-Spiel“

Johannes Evert hielt die VfL-Defensive zusammen.
VfL Hameln II – TSV Anderten II 32:25 (19:10).
Heute gelang den Hamelnern gegen Anderten ein am Ende souveräner 32:25-Sieg. Den Grundstein dafür legten die Hausherren bereits im ersten Durchgang. „Da hatten wir eine super Chancenverwertung, die lag bei nahezu 90 Prozent. Wir haben konsequent die Lücken gesucht und gefunden. Das war genau das, was wir uns vorgenommen haben“, lobte VfL-Coach Daniel Wick nach der Partie. Über 5:3 und 15:6 sorgten die Gastgeber bereits zum Pausenpfiff für die 19:10-Vorentscheidung. Bei diesem „Puffer“ fiel die anschließende Schwächephase kaum noch ins Gewicht. „Wir hatten nach dem Seitenwechsel eine höhere Fehlerquote und haben zu viele Distanzwürfe gehabt“, so Wick. „Daher habe ich eine Auszeit genommen und das angesprochen. Danach lief es wieder und wir haben das Spiel sicher nach Hause gebracht. Vor allem Josha Emmel, der in der ersten Halbzeit überragend gespielt hat sowie Daniel Maczka und André Brodhage haben herausgeragt. Zudem hat Johannes Evert unsere Abwehr stark zusammengehalten.“
VfL Hameln II: Daniel Maczka (6), André Brodhage (6), Alexander Nitschke (4/1), Joshua Emmel (4), Dennis Schumann (3), Wenzel Garbe (2), Gunnar Schraps (2), Moritz Müller (2), Johannes Evert (2).

Hannoverscher SC - TSG Emmerthal 21:21 (10:10).
„Das war ein typisches Unentschieden-Spiel. Es war völlig ausgeglichen“, resümierte TSG-Trainer Christian Raddatz nach Abpfiff. Emmerthal setzte sich nur zu Beginn kurzzeitig auf 8:4 ab. Hannover konterte allerdings mit einer 4:0-Serie und glich zum 8:8 aus. „Das hätten wir bei einer so torarmen Partie nicht aus der Hand geben dürfen“, wusste Raddatz. Fortan war das Duell auf Augenhöhe – auch im zweiten Durchgang setzt sich kein Team mit mehr als zwei Toren ab. Kurz vor Schluss wurde es dann aber spannend: Erst glich Emmerthal zum 20:20 aus. Nachdem beide Teams noch ein weiteres Tor erzielten, bekam die TSG beim Stand von 21:21 noch einen Strafwurf zugesprochen. Damit hatten sie den „Lucky Punch“ in der Hand – vergaben die Riesengelegenheit allerdings. Im direkten Gegenzug hatten die Hausherren dann noch zeit für einen Angriff, scheiterten jedoch ebenfalls. Danach war Abpfiff „Im Endeffekt geht dieses Remis auch völlig in Ordnung. Wir haben uns dafür, dass hier nicht mit Patte gespielt wird, gut verkauft. Es sind ganz andere Bedingungen für uns“, war Raddatz in seinem Resümee nicht unzufrieden und attestierte Sören Priebs nach einer starken Trainingswoche auch heute eine gute Leistung.
TSG Emmerthal: Gordon Wahl (7), Jürgen Rothmann (4), Sören Priebs (3), Tobias Brackhahn (2), Lukas Huchthausen (2), Jan Owczarski (1), Konrad Spickermann (1), Arnold Schorich (1).
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