2. Kreisklasse, Staffel 1

Neunter Versuch: WTW-Reserve will ersten Saisonsieg

Mittwoch kommt Brünnighausen auf die Thüster Platte / Bisperode „springt von Endspiel zu Endspiel“

WTW Wallensen II – TSV Brünnighausen (Mittwoch, 15 Uhr).

Wallensens Kreisliga-Reserve wartet nach acht absolvierten Partien weiter auf den ersten Saisondreier. Am Mittwoch starten die Ostkreisler gegen den TSV Brünnighausen den nächsten Versuch. Mit zwei Punkten belegen die Gastgeber derzeit den letzten Rang. Die Brünnighäuser finden sich aktuell mit acht Zählern auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz wieder. „Wir haben die Chance, an einen direkten Konkurrenten wieder etwas heranzurücken. Die Möglichkeit wollen wir auch nutzen. Die Formkurve zeigt in den letzten Spielen nach oben. Wir sind guter Dinge, dass wir die drei Punkte holen“, hofft WTW-Spielertrainer Niklas Köhne auf einen Heimsieg.

FC Preussen Hameln 07 II – TSV Bisperode II (Donnerstag, 19 Uhr).

Am Donnerstag-Abend kommt es auf dem Hamelner Kunstrasen zum Duell der beiden Zweitvertretungen von Preussen und Bisperode. Aktuell trennen beide Teams zwei Zähler. Während die Gastgeber zehn Punkte auf dem Konto haben, belegen die Ostkreisler mit acht Punkten den vorletzten Rang. „Wir müssen den nächsten Sieg einfahren, damit wir ein wenig von den Abstiegsrängen wegkommen. Dass wir die Qualität dazu haben, zeigen wir auch stellenweise. Wir müssen Kontinuität in unser Spiel bekommen und hoffen, dass die Chancenauswertung so bleibt. Wir können am Donnerstag auf unseren gesamten Kader zurückgreifen. Bisperode ist in der Tabelle hinter uns und das sollte nach Möglichkeit auch nach dem Spiel so bleiben“, gibt Hamelns Trainer Dursun Yilmaz die Devise aus. Die personelle Lage beim TSV ist derzeit noch etwas ungewiss. „Im Moment kann ich mich Woche für Woche nur wiederholen. Wir springen von Endspiel zu Endspiel. Mit Preussen treffen wir auf den nächsten Gegner auf Augenhöhe. Die letzten Ergebnisse von denen sind aber ein Warnhinweis“, berichtet Bisperodes Trainer Heiko Schröer und ergänzt: „Wir müssen aufpassen, dass wir den Anschluss nicht verlieren. Wir wollen mindestens einen Punkt holen. Drei wären noch schöner. Das wird aber kein Spaziergang werden.“