06.07.2022 14:14

Meldung


Kurzinterview: Bad Pyrmont Hagens Neu-Coach Barbarito gerät ins Schwärmen

Beim AWesA Turbo-Cup: Bad Pyrmont Hagen erstmals im Einsatz

Marcus Middel (li.) und Cedric Culkowski (re.) präsentieren neben ihrem Trainer Daniel Barbarito die neuen Trikots des FC Bad Pyrmont Hagen. Foto: FC Bad Pyrmont Hagen/Instagram.
Am Samstag präsentiert sich der FC Bad Pyrmont Hagen beim AWesA Turbo-Cup in Hemeringen erstmals in der Vereinsgeschichte der Öffentlichkeit. Wir haben uns mit dem neuen Trainer Daniel Barbarito unterhalten - und die Freude an seiner neuen Aufgabe ist in jedem Satz zu spüren...

AWesA Turbo Cup BW Tuendern SSG Halvestorf FC Pyrmont Hagen HemeringenDaniel, Deine Aufgabe als Trainer der ersten Mannschaft des FC Bad Pyrmont Hagen hat bereits begonnen. Wie ist der Stand der Vorbereitung?

Daniel Barbarito: „Wir sind am letzten Freitag, 01. Juli, in die Vorbereitung gestartet. In erster Linie ist unsere Aufgabe aktuell, dass wir uns als neuer Verein und als Mannschaft finden. Und natürlich stelle ich aktuell den Spielern meine Idee von Fußball vor. Dementsprechend stehen die Ergebnisse beim AWesA Turbo-Cup noch nicht im Vordergrund. Es braucht noch Zeit, dass wir unsere neue Spielidee verinnerlichen.“

Wie sieht Deine Idee von Fußball aus?
„Ich liebe offensiven Fußball und gewinne lieber 6:5 als 1:0. Ich möchte, dass wir hoch verteidigen und den Gegner bereits im Aufbauspiel stören. Angriffspressing ist auch eine Art der Verteidigung – nur beginnt sie bereits vor dem gegnerischen Tor und nicht erst in der eigenen Hälfte. Das erfordert viel Laufbereitschaft.“
Was möchtest Du von Deiner Mannschaft nach bis dahin einwöchiger Vorbereitung beim AWesA Turbo-Cup sehen?
„Wichtig ist mir, dass wir uns erstmals der Öffentlichkeit präsentieren. Es soll erkennbar sein, dass in Bad Pyrmont Hagen eine neue Einheit entsteht. Jeder Spieler, der am Samstag dabei ist, wird seine Spielzeit bekommen. Die Jungs sollen sich zeigen. Wir haben bereits eine hohe Trainingsintensität, der Konkurrenzkampf ist in vollem Gange. Trotzdem ist die Stimmung bestens. Genau so wünschen wir uns das.“

Was möchtest Du mit dem FC BPH in der kommenden Saison erreichen?
„Für mich ist Niedersachsen sportliches Neuland. Ich kenne die eine oder andere Mannschaft, aber den Großteil habe ich bisher noch nicht gesehen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass wir uns vor niemandem verstecken müssen. Wenn wir unter den ersten Fünf landen, wäre das in der ersten gemeinsamen Saison bereits ein Erfolg. Priorität hat, dass wir uns als gesamter Verein finden und festigen.“

Es ist bereits seit einigen Monaten klar, dass du Trainer in der Kurstadt wirst. Was war ausschlaggebend für Dich, Deine Zelte dort aufzuschlagen?
„Ich war 28 Jahre lang Barntruper, als Spieler und als Trainer. Zuletzt war ich ein Jahr lang Trainer der A-Jugend der SpVg Brakel. Von Beginn an hat mich die positive Herangehensweise der Vereinsverantwortlichen beeindruckt. Schon während der Vorbereitung für die Vorbereitung habe ich eine große Rückendeckung gespürt. Wir tauschen uns täglich aus. Die Zusammenarbeit klappt bisher super. Man spürt, dass dieser Verein Lust hat, über den Tellerrand hinauszuschauen und alle Beteiligten legen sehr viel Leidenschaft für ihr liebstes Hobby an den Tag. Ich selbst stecke ebenfalls sehr viel Zeit in den Fußball und möchte immer wieder neue Facetten dieser Sportart kennenlernen. Deshalb habe ich damals zugesagt und mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich nach Barntrup eine neue langfristige sportliche Heimat in Bad Pyrmont Hagen finden kann - gute Ergebnisse vorausgesetzt (lacht).“
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