30.08.2013 11:55

Kreispokal


Bendes & Gess vor Fußball-Aus: Titelträger unter Verletzungsschock!

VfB-Spieler und Rohden-Tainer: Klotz freut sich auf Hemeringen / Derbys auch in Nienstedt, Klein Berkel, Beber-Rohrsen und Osterwald
Slava Gess Murat Bendes TSG Emmerthal AWesA
So war es letzte Saison: Slava Gess (li.) schoss die TSG gegen Lachem mit seinem Elfer ins Halbfinale, Murat Bendes küsst den Kreispokal nach dem Herzschlag-Finale gegen Bisperode.

TSV Hamelspringe - SC Börry (Samstag, 16 Uhr).

Der Spitzenreiter der 2. Kreisklasse, Staffel 1 eröffnet das Kreispokal-Wochenende und bittet den Kreisligisten aus dem Ilsetal zum Tanz. Der SC Börry spielt zwei Ligen höher und betritt deshalb als Favorit den Rasen des Sportplatzes am Kösterbrink. Doch der TSV, der in der letzten Saison erst in der Relegation am Aufstieg in die 1. Kreisklasse scheiterte, hat sich viel vorgenommen. Zumal Hamelspringes Trainer Karsten Lüdtke seine beste Formation ins Rennen schicken kann. „Wir geben alles, können befreit aufspielen und werden versuchen, das Spiel zu gewinnen. Eine Runde weiter zu kommen ist schließlich auch etwas Positives für unseren Verein“, erklärt TSV-Sprecher Pascal Lüdtke. „Unser Ziel ist natürlich das Weiterkommen. Es wäre aber keine Sensation, wenn wir da rausfliegen“, meint SCB-Coach Rolf Schünemann angesichts der Personalsituation: „Wir spielen praktisch mit einer Altherren-Mannschaft. Ich muss auch selbst wieder ran.“ Ausfallen werden die verletzten Mirko Milutinovic, Dirk Brockmann, Giovanni Cugini und Michael Schaper sowie Lars Gutsche (Urlaub).

SC Inter Holzhausen - TSG Emmerthal (Samstag, 18.45 Uhr).

,, Prime-Time-Fußball im Interpark! Wir freuen uns auf den Kreispokalsieger und ein tolles Spiel an unserem Sportwochenende mit viel Fußball und Spanferkel“, so Henning Lücke. ,,Die Emmerthaler haben uns ja zwei Spione ins Lager geschickt und wissen nahezu alles über uns! Gerade deswegen werden wir rotieren“, gibt Holzhausens Coach in Richtung der Inter-Damentrainer Hendrik Scheel und Matthias Koch augenzwinkernd zu Protokoll:
,,Auch wenn es fast unmöglich ist wollen wir die TSG rauskegeln. Dazu müssen wir allerdings einen Sahnetag erwischen und 110 Prozent geben. Über eine disziplinierte Defensiv-Arbeit - organisiert von Oldie Mirko Burkert - zum Erfolg, wird unsere Marschroute sein.“ Verzichten muss Lücke auf Karsten Pöttgen, Hendrik Dörsch, Philipp Beek, Dennis Telge und Andy Wobbermin. Unter regelrechtem „Verletzungsschock“ stehen die Gäste vor ihrer Reise emmer-aufwärts. Denn unter der Woche bekam die TSG zwei Hiobsbotschaften. Mit Murat Bendes muss der langjährige Kapitän, der den Emmerthaler Fußball der letzten Jahre geprägt hat, seine Fußballschuhe aufgrund einer Knieverletzung ab sofort an den Nagel hängen. Und auch Mittelfeldmotor Slava Gess (Bandscheibenvorfälle, Schambeinentzündung) steht vor dem Fußball-Aus. „Für mich ist am Mittwoch eine Welt zusammengebrochen, als ich die Diagnose in Hannover bekommen haben“, ist Bendes noch heute bestürzt: „Ob Slava nochmal spielen kann, steht in den Sternen.“ TSG-Trainer Tarik Oenelcin muss neben Torsten Torster, Matthias Hanke und Hendrik Scheel am Samstag auch auf Daniel Magaschütz (Hochzeit) und Paul Walz (Urlaub) verzichten. „Es wird nicht einfach, aber wir wollen und müssen als Titelverteidiger in die nächste Runde! Da gibt es auch keine Ausrede“, stellt Bendes klar.

TSV Lüntorf – RW Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).

„Alles andere als ein zweistelliger Sieg für RW Hessisch Oldendorf wäre eine Enttäuschung“, berichtet Lüntorfs Trainer Olaf Kühl vor dem Duell mit dem ambitionierten Kreisligisten aus der Baxmannstadt. Der TSV-Coach bangt vor dem Pokalspiel noch um die Einsätze einiger angeschlagener Spieler. „Wir sind krasser Außenseiter und versuchen so lange wie möglich das 0:0 zu halten. Wir werden Rot-Weiß das Spielfeld nicht kampflos überlassen“, gibt sich Kühl kämpferisch. Hessisch Oldendorfs Trainer Murat Özcan warnt vor dem Team aus der 2. Kreisklasse. „Das wird auf dem kleinen Platz eine sehr unangenehme Aufgabe. Wir müssen das Spiel ernst nehmen und mit 100 Prozent an die Sache herangehen. Lüntorf wird mit Sicherheit defensiv agieren, sodass wir mit sehr viel Geduld spielen müssen. Das wird kein einfaches Spiel, aber wir wollen weiter kommen“, gibt Özcan die Devise aus. Personell muss er auf Cihangir Sevinc (verletzt) und Tolga Samsun (Urlaub) verzichten. Erstmals nach längerer Zeit ist Sirag Al-Bardawil wieder mit von der Partie.

TSV Klein Berkel – SSV Königsförde (Sonntag, 15 Uhr).

Das Hummetal-Derby wird auf dem Sportplatz in Klein Berkel angepfiffen. Der heimische TSV erwartet dabei den Kreisligisten aus Königsförde. „Für uns ist das eine schöne Aufgabe. Wir haben gegen Königsförde noch etwas gutzumachen. Die Niederlage aus der letzten Rückrunde wurmt uns noch immer“, berichtet Klein Berkels Trainer Thomas Fenske, der am Sonntag auf Florian Nordmeyer (Urlaub), Lukas Everling, Jonah Quast, Tobias Meyer (alle verletzt) und Jan Koss (privat verhindert) verzichten muss. Die zuletzt fehlenden Christian Lipinski, Marc Holst und Alex Gerhardt sind dafür wieder mit von der Partie. „Die Mannschaft brennt auf ein Weiterkommen. Es wird aber eine schwierige Aufgabe. Wir müssen die starken Dobisha, Köppchen und Hoppe in den Griff kriegen“, kennt Fenske den Schlüssel zum Erfolg. Die Schumachers-Elf reist mit einer gehörigen Portion Respekt zum TSV. „Klein Berkel hat eine makellose Weste, ist super in die neue Saison gestartet und wird mit breiter Brust auflaufen. Die Gewöhnungsphase meiner Jungs in der Kreisliga wird noch einige Zeit dauern. Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen. Da bei uns aber einige Spieler verletzungs- und urlaubsbedingt nicht zur Verfügung stehen werden, ist Klein Berkel für mich klarer Favorit“, meint SSV-Trainer Dirk Schumachers. So werden Ihsan Ircal und Max Dobisha (beide Urlaub) definitiv ausfallen. Auch die Einsätze von Michel Brockmann, Sascha Garvens, Chris Neuwald, Henrik Remmert und Robin Milnikel sind sehr fraglich. „Da der Gesamtkader des SSV Königsförde in der ersten und zweiten Mannschaft recht ausgeglichen ist, werde ich einigen Akteuren der Reserve die Chance geben, sich zu zeigen. Mal sehen, was am Ende des Spiels dabei rauskommt“, so Schumachers abschließend.

SG Flegessen – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

„Die angespannte Personalsituation hat sich leider noch etwas verschärft. Inzwischen fallen neun Spieler aus“, muss Flegessens Trainer Karsten Gelhaar personell wieder improvisieren. Zusätzlich steht hinter Leo Spiess,  der im letzten Punktspiel rotwürdig von den Beinen geholt wurde und gestern das Training abbrechen musste, noch ein dickes Fragezeichen. „Dennoch freuen wir uns auf die Partie gegen den Kreisligisten aus Afferde, der in diesem Spiel die uneingeschränkte Favoritenrolle hat und von dem wir sicherlich noch einiges lernen können. Wir werden versuchen, unsere Haut so teuer wie möglich zu verkaufen“, lautet Gelhaars Marschroute. Die Afferder Eintracht muss im Nordkreis auf Jonathan Töneböhn (verletzt) und Samir Bajrami (gesperrt) verzichten. „Wir nehmen die Aufgabe sehr ernst, wissen um die Stärke von Flegessen. Die haben mit dem letztjährigen Halbfinal-Einzug im Pokal richtig für Furore gesorgt und sehr schnelle Leute in ihren Reihen“, verrät Afferdes Trainer Axel Marahrens, der mit seinem Team den Einzug in die nächste Runde anpeilt. „Wir wollen auf jeden Fall weiter kommen. Im Pokal ist aber alles möglich“, warnt Marahrens, der sich zuletzt über eine „indiskutable Schiedsrichterleistung“ in Rohden ärgerte.

TC Hameln – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

Ohne Michael Huber und Mirco Lavrenz (beide verletzt) empfängt der TC Hameln den Kreisligisten SV Lachem zum Pokal-Fight. „Wir freuen uns auf die Begegnung. Für die Jungs ist es das Highlight der Saison. Wir haben überhaupt nichts zu verlieren“, unterstreicht TC-Trainer Klaus Wellhausen, der mit seinem Team am letzten Wochenende beim 2:3 gegen die Hamelner Preussen die erste Pflichtspiel-Niederlage einstecken musste. „Wir wollen die Partie so lange wie möglich offen gestalten. Lachem hat eine ganz starke Offensive und geht als klarer Favorit ins Spiel“, gibt Wellhausen zu Protokoll. Für Lachems Sprecher Jürgen Ahrens ist die Zielsetzung ganz deutlich: „Wir wollen natürlich gewinnen und in die nächste Runde einziehen. Dabei dürfen wir den Gegner allerdings nicht unterschätzen. Wir haben die Niederlage aus dem Eimbeckhausen-Spiel verdaut und gehen motiviert in die Begegnung.“ Bis auf Spielertrainer Muhammet Sen und Baris Demirkaya steht den Gästen der komplette Kader zur Verfügung.

SV Germania Beber-Rohrsen – SG Eimbeckhausen/Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).

Derby-Time im Nordkreis! Das Team aus der 2. Kreisklasse erwartet als „Underdog“ den Kreisligisten zum Nachbarschafts-Duell. „Wir wollen versuchen gegen den höherklassigen Gegner so lange wie möglich die Partie offen zu halten. Die Mannschaft ist hochmotiviert. Da es sich gegen Eimbeckhausen um ein Derby handelt, hoffen wir auf viele Zuschauer“, fiebert Beber-Rohrsens Sprecher Nils Fritzke dem Anpfiff entgegen. Personell kann die Heim-SG auf den kompletten Kader zurückgreifen. Eimbeckhausens Spielertrainer Michael Wehmann muss dagegen auf Dominik Trotz, Torben Linde, Kevin Glimm (alle Urlaub) und Rouven Gruner (beruflich verhindert) verzichten. „Es ist mal wieder schön, ein Derby als Pokalspiel zu haben. Wir nehmen das Spiel ernst und wollen gewinnen. Alles andere als ein Sieg wäre eine Blamage“, hat Wehmann den Achtelfinal-Einzug fest eingeplant.

TSV Groß Berkel – RW Thal (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir haben ein Heimspiel und wollen in die nächste Runde einziehen. Wir werden engagiert zu Werke gehen“, verrät Groß Berkels Trainer Kai Steding. Im personellen Bereich bangt er noch um den Einsatz von David Bogacz. Der zuletzt fehlenden Matthias Kurschat ist dafür wieder mit dabei. „In Thal hat ein großer Umbruch stattgefunden. Wir wissen nicht, auf was für eine Mannschaft wir dort treffen. Ich erwartet von meiner Mannschaft eine große Konzentration. Wir rechnen uns einiges aus“, visiert Steding den Einzug in Runde drei an. Doch auch die Gäste gehen zuversichtlich in die Begegnung. „Wir gehen erstmals in dieser Saison als leichter Favorit in ein Spiel. Aber es wird keine einfache Aufgabe. Auch im letzten Jahr sind wir gegen ein unterklassiges Team aus dem Pokal geflogen. Wir wollen eine Runde weiter kommen“, hat Thals Sprecher Dirk Kinkeldey ein klares Ziel vor Augen. Personell kann RW-Trainer Mario Reinhold auf den kompletten Kader zurückgreifen.

SF Osterwald - MTV Lauenstein (Sonntag, 15 Uhr).

Für Osterwalds Spartenleiter Sebastian Decker ist es „das einfachste Spiel der Saison, weil wir auf einen Gegner treffen, der für mich schon Kreisligaformat hat und somit auch als haushoher Favorit ins Spiel geht“. Die Gastgeber wollen sich den Lauensteinern mit Kampf und der richtigen Einstellung entgegenstellen, hinten lange die Null halten und Kontor fahren. „Wir hoffen auf schönes Wetter und viele Zuschauern bei diesem Gemeindederby. Eventuell gelingt uns ja wie im Vorjahr beim 1:2 gegen Wallensen eine kleine Überraschung“, hofft Decker. Ein  Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Kevin Dolle. „Nach der unnötigen Punktspiel-Niederlage gegen Tündern III steht für uns im Pokalwettbewerb nun Wiedergutmachung auf dem Programm. Wir haben die Pleite auf der Kampfbahn im Training analysiert und wollen nun im Pokal zeigen, dass die Niederlage nur ein Ausrutscher war“, unterstreicht Lauensteins Teamsprecher Alexander Stamm, dem die Favoritenstellung seiner Elf bewusst ist: „Dieser Rolle müssen wir auch gerecht werden. Allerdings ist dafür eine Steigerung im Torabschluss ntig. Wir dürfen nicht nochmal so viele gute Torchancen teils fahrlässig vergeben und müssen uns auch im Passspiel sowie im kollektiven Defensivverhalten  weiter verbessern. Um unseren Zuschauern und dem Trainergespann einen ruhigen und erfolgreichen Nachmittag zu bescheren, müssen wir von Anfang an konzentriert und robust zu Werke gehen. Alles andere als der Einzug in die nächste Pokalrunde wäre für uns eine Enttäuschung!“ Fehlen wird dem MTV Jörn Harland. Wieder mit im Kader ist dagegen Jan Namislo. Ein Fragezeichen steht noch hinter Stamm.

TuS Hessisch Oldendorf - BW Salzhemmendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Im Ligabetrieb der 1. Kreisklasse wartet der TuS Hessisch Oldendorf noch auf den ersten Sieg, ließ zuletzt aber mit einem 1:1-Remis gegen die TuSpo Bad Münder aufhorchen. Der Kreispokalsieger von 2012 erwartet nun Kreisliga-Aufsteiger BW Salzhemmendorf. „Wir sind klarer Außenseiter, wollen aber alles versuchen, was möglich ist“, meint TuS-Übungsleiter Adrian Suslik, der auf Tarek Kubeisi, Henry van Aulock und Marvin Smolka verzichten muss. BW-Spartenleiter Olaf Piening hat beim 2:2 gegen Wallensen eine ansprechende Leistung seiner Mannen beobachtet. „Wir wollen uns jetzt im Pokal weiteres Selbstvertrauen für den Kreisligabetrieb holen und eine Runde weiterkommen“, so Piening, der vor allem seine Stürmer in die Pflicht nimmt: „Wir müssen unsere Chancen endlich besser nutzen!“ Verzichten muss Salzhemmendorfs Trainer Dirk Schumacher weiter auf Julian Rosenau und Tobias Dombert. Dafür sind Yannik Hannen und Aljoscha Grote wieder einsatzfähig.

TuS Rohden - VfB Hemeringen (Sonntag, 15 Uhr).

Er schnürt seine Fußballschuhe für die dritte Mannschaft des VfB Hemeringen, ist seit Beginn der aktuellen Saison Trainer beim TuS Rohden. Für Thilo Klotz ist die Begegnung am Sonntag gegen den Lokalrivalen etwas ganz Besonderes. „Ich freue mich riesig“, berichtet Klotz, der die erste VfB-Herren sieben Jahre lang trainierte und gegen die alten Bekannten auf Sieg setzt. „Ich habe die Abwehr umgestellt, Andrej Glanz zum Abwehrchef gemacht. Die Jungs haben einen richtig guten Lauf“, erklärt Klotz, der mit einem Duell auf Augenhöhe rechnet: „Spielerisch ist Hemeringen wohl etwas besser, aber wir können kämpfen. Und das hat mir in Rohden schon immer imponiert.“ Die Gäste wollen seit Jahren mal wieder ins Achtelfinale einziehen. „Die Hausherren, die die letzten drei Spiele gewonnen und damit reichlich Selbstvertrauen getankt haben, werden ihrerseits alles versuchen, um das Spiel erfolgreich zu gestalten“, ahnt VfB-Sprecher Peter Reese: „Daran wird sicher auch Thilo Klotz gelegen sein, der erstmals auf seinen alten Club trifft. Es ist daher von einer engen Partie auszugehen, in der kleinste Fehler spielentscheidend sein können. Insbesondere gilt es, die vielen kleinen Fehler im Spielaufbau zu verhindern. Denn Rohden wird diese ähnlich konsequent bestrafen wie die Reserve von Tündern am vergangenen Sonntag.“ Fehlen werden Jorge Kammer und Maik Bardehle. Dafür ist Björn Hoppe wieder im Aufgebot.

SV Pyrmonter Bergdörfer - Germania Reher (Sonntag, 15 Uhr).

Beide Mannschaften treten auch im Ligabetrieb in der 2. Kreisklasse gegeneinander an. Die noch ungeschlagenen Germanen aus Reher reisen als Favorit, allerdings mit Personalsorgen auf den Sportplatz an der Windmühle nach Eichenborn. Denn die Verletztenliste wird immer länger. Dennis Hubel, Tobias Beißner und Marc Wilgeroth fallen definitiv aus. Christopher Badke, Stefan Engel und André Zerr sind angeschlagen, Marcel Nitsche und Phillip Engel im Urlaub. „Wir gehen wahrscheinlich als Favorit in das Spiel, können dieser Rolle aufgrund der vielen verletzten Spieler aber nicht gerecht werden. Ich habe als Trainer auch dieses Jahr kein Problem, wenn wir frühzeitig ausscheiden sollten und uns auf die Meisterschaft konzentrieren können. Denn dies ist mir viel wichtiger als im Pokal weiter zu kommen“, erklärt Germania-Spielertrainer Tobias Rügge: „Aber wir wollen natürlich weiter unsere positive Bilanz fortführen, ungeschlagen in der neuen Saison zu sein. Ich kann dieses Pokalspiel gut nutzen, um mal ein paar Spielern aus der Zweiten eine Chance zu geben.“

Eintracht Nienstedt - Friesen Bakede (Sonntag, 15 Uhr).

Vor der Saison zog die Nienstedter Eintracht ihre Mannschaft aus der 1. Kreisklasse in die unterste Liga zurück, um dort einen Neuanfang zu starten. Das letzte Spiel ging bei der Reserve der TuSpo Bad Münder mit 0:3 verloren. Nun hat die Eintracht die Chance, es im nächsten Nordkreis-Derby besser zu machen. Die Gäste feierten letzten Samstag beim 3:0 in Hilligsfeld ihren ersten Saisonsieg und wollen in der Erfolgsspur bleiben. „Mit leicht eingeschränktem Personal werden wir uns mit allen Mitteln für die Niederlage im letzten Punktspiel revanchieren und offensiv beginnen“, berichtet Bakedes Teamsprecher Alfredo Buccheri: „Wir wollen unbedingt in die nächste Runde. Durch den sieg in Hilligsfeld haben wir wieder etwas Selbstvertrauen getankt.“
260 / 387

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox