13.11.2014 15:29

1. Kreisklasse


Private Gründe: BW-Coach Kummerow tritt zurück

Torjäger- und Verfolger-Duell in Marienau / Hollmann will Serie bis zur Winterpause starten - Wolsky danach
Sascha Kummerow HSC BW Tuendern AWesA
Sascha Kummerow.

MTV Friesen Bakede – HSC BW Tündern III (Sonntag, 14 Uhr).

Bei den „Schwalben“ hat sich unter der Woche personell etwas verändert. „Für die Mannschaft überraschend mussten wir das sofortige Aus von Sascha Kummerow hinnehmen. Aus privaten Gründen wird Sascha das Traineramt ab sofort nicht mehr ausfüllen können und nur noch als Spieler zur Verfügung stehen. An dieser Stelle möchten wir uns bei ihm für seine hervorragende Zeit als Trainer bedanken und freuen uns, dass er weiterhin als Spieler ein Teil der Mannschaft bleibt! Da auch unser Co-Trainer Daniel Augustin bis zur Winterpause nur sporadisch zur Verfügung steht, wird die Mannschaft vom ‚Ältestenrat’ koordiniert. Somit werden vorerst Peter Emödi, Fabian Töteberg, Fabian Bussmann, Sebastian Böhning und ich die Fäden im Hintergrund gemeinschaftlich ziehen“, beschreibt HSC-Sprecher Lars Krupski die Situation. „Von der Mannschaft erwarten wir ein weiterhin konzentriertes Auftreten. Gegen Inter Holzhausen am letzten Wochenende hat die Moral hundertprozentig gestimmt und wir haben uns auch in schlechteren Phasen des Spiels nie aufgegeben. Genau diese Moral müssen wir auch gegen die Friesen aus Bakede an den Tag legen. Dass es kein Selbstläufer wird, ist hoffentlich allen klar. Besonders unsere personelle Lage lässt zurzeit wenig Spielraum“, erklärt Krupski. Mit Alexander Böhning, Thomas Mau, Fabian Bussmann, Lars Krupski (alle verletzt) und Thorsten Ridder (verhindert) stehen fünf wichtige Spieler nicht zur Verfügung. „Wir wollen uns gut aus der Affäre ziehen und versuchen einen Punkt zu holen. Nach der Winterpause wollen wir dann richtig durchstarten und einige Erfolgserlebnisse feiern“, blickt MTV-Sprecher Heiko Wolsky voraus. Die Gastgeber bangen noch um den Einsatz von Daniel Wolsky.

TuSpo Bad Münder – TSV Großenwieden (Sonntag, 14 Uhr).

Bad Münders Spielertrainer Hakan Atangüc muss im Heimspiel gegen Großenwieden auf Yasin Sahin und Martin Herda verzichten. „Der TSV ist ein unangenehmer Gegner, gegen den wir im Hinspiel schlecht ausgesehen haben. Wir wollen die Partie vergessen machen und unseren Zuschauern im letzten Heimspiel des Jahres noch einmal einen Dreier bieten“, erläutert TuSpo-Sprecher Aljoscha Reiss. „Dafür müssen wir konzentriert zur Sache gehen und dürfen Großenwieden kaum zur Entfaltung kommen lassen. In den letzten beiden Partien war die Mannschaft von Jörg Pydde vorne sehr gefährlich, darauf gilt es zu achten“, weiß Reiss. Die Gäste müssen in der Badestadt ohne Pascal Pydde, Tobias Glau und Henri Beißner auskommen. „Bad Münder hat in den letzten Wochen sein wahres Gesicht gezeigt und die letzten Spiele alle gewonnen. Vor allem spielerisch hat sich die TuSpo gegenüber dem Saisonbeginn enorm gesteigert. Wir wären über einen Punkt froh und könnten damit sehr gut leben“, macht TSV-Trainer Jörg Pydde deutlich.

SG Nettelrede/Eimbeckhausen II – TSV Germania Reher (Sonntag, 14 Uhr).

„Die drei Punkte will ich unbedingt haben. Wir wollen Revanche für die Hinspiel-Niederlage nehmen. Die war absolut unnötig“, blickt SG-Trainer Dirk Hollmann auf das erste Aufeinandertreffen zurück. Im personellen Bereich ist der Einsatz von Torhüter Mirko Tegtmeyer noch ungewiss. Definitiv ausfallen wird in den nächsten Wochen Marvin Malitzki (verletzt). „Wir wollen vor der Winterpause noch einmal eine Serie starten und Reher mit einem Sieg auf Abstand halten. In dieser Saison haben wir schon genug Punkte verschenkt“, erläutert Hollmann. Die Germanen sind heute Abend noch gegen Flegessen im Einsatz. „Ich möchte heute erst einmal drei Punkte holen. Letztes Wochenende haben wir in Hessisch Oldendorf einen dreckigen Sieg geholt. Es wird bestimmt ein enges Spiel werden. Wir wollen aber Nettelrede zeigen, dass wir das bessere Team sind“, zeigt sich Rehers Spielertrainer Tobias Rügge zuversichtlich.

TuS Hessisch Oldendorf – TSV Hamelspringe (Sonntag, 14 Uhr).

Bis auf den langzeitverletzten Jan-Eric Tillner können die Baxmannstädter gegen die Hamelspringer auf alle Akteure zurückgreifen. „Nach den letzten beiden Niederlagen wollen wir jetzt wieder punkten. Letztes Wochenende haben wir unglücklich und unnötig verloren“, blickt TuS-Chef Uwe Schmöckel auf die 0:1-Heimniederlage gegen Reher zurück. „Unter der Woche haben wir aber gut trainiert. Ich glaube, dass wir gegen Hamelspringe etwas Zählbares holen können. Idealerweise wollen wir die drei Punkte holen“, so Schmöckel abschließend.

SG Flegessen – SpVgg. Bad Pyrmont II (Sonntag, 14 Uhr).

Zum Rückrundenstart begrüßen die Nordkreisler den souveränen Tabellenführer aus Bad Pyrmont in Flegessen, der am vergangenen Spieltag die erste Niederlage kassierte. „Wir hoffen, dass wir wieder an die guten Leistungen aus den vergangenen Heimspielen anknüpfen können, um mit einer engagierten Leistung zu einem Punktgewinn zu kommen“, rechnet sich SG-Trainer Karsten Gelhaar durchaus etwas aus. Auch personell sieht es bei der Spielgemeinschaft gut aus. Stand heute wird nur der langzeitverletzte Jannik Kuhn fehlen. Die Kurstädter wollen nach der ersten Niederlage in Flegessen zurück in die Erfolgsspur finden. „Wir müssen punkten, um die Tabellenspitze zu verteidigen. Ziel sind ganz klar drei Zählen. Doch auch Flegessen muss punkten“, weiß Pyrmonts Trainer Peter Roefs.

SG Marienau/Coppenbrügge/Diedersen – SV Hajen (Sonntag, 14 Uhr).

Auf dem Sportplatz in Marienau wird am Sonntag das Duell der Torjäger und Pyrmont-Verfolger angepfiffen. Patrick Giger (SG) und Kay-Jonas Dirnberger (Hajen) führen mit 15 geschossenen Treffern die Torjägerliste an. „Nach der Heimpleite gegen Bad Münder müssen wir nun unbedingt gegen Hajen punkten. Wir haben im Hinspiel deutlich verloren, das wollen wir jetzt natürlich ändern. Es wird aber nicht leicht, denn Hajen ist derzeit gut drauf“, weiß SG-Trainer Jens Giger, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Hajens Coach Stefan Nehrig muss weiterhin auf Marcel Lutter verzichten. Auch die drei „Bastis“ (Geisler, Niere und Wilke) werden ausfallen. „Wir waren jetzt die Ersten, die Bad Pyrmonts Reserve geschlagen haben. In Marienau wollen wir einen Punkt holen und damit tabellarisch vor der Dreifach-Spielgemeinschaft bleiben“, lautet Nehrigs Zielsetzung.
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