TSV Grohnde – SV Eintracht Afferde II (Sonntag, 15 Uhr).

„Sehr oft zu Hause verloren“
„Wir hoffen, dass wir nach dem Sieg in Reher wieder in die Erfolgsspur gefunden haben. Afferde befindet sich noch mitten im Abstiegskampf und hat quasi auswärts nichts zu verlieren. Das macht die Sache nicht einfach. Wir haben schon komischerweise sehr oft zu Hause verloren, was eigentlich untypisch ist. Auch diese Serie wollen wir stoppen!“
Personal: Zwei bis drei Kurzurlauber, sonst fast alle an Bord.

„Hoffe, dass ihre Brennstäbe am Sonntag nicht zu heiß laufen“
„Wir müssen in Grohnde am Sonntag an unsere Leistung anknüpfen, welche wir gegen Eimbeckhausen gezeigt haben. Die Mannschaft hat dort endlich mal ihr Potenzial abgerufen, nur sich am Ende nicht belohnt aufgrund der fehlenden Chancenverwertung. Dies gilt es gegen Grohnde besser zu machen, jedoch ist der Gegner auch als deutlich stärker anzusehen. Die Jungs aus Grohnde hängen im  Moment ihren Erwartungen ein bisschen hinterher, aber trotzdem sind sie weiterhin ein Topteam der Liga. Ich hoffe, dass ihre Brennstäbe am Sonntag nicht zu heiß laufen und wir mit etwas Spielglück was Zählbares entführen können.“
Personal: Alexander Schnabel und Mike Grauer fehlen.

SG Eimbeckhausen/Hamelspringe – TSC Fischbeck (Sonntag, 15 Uhr).

„In der Offensive wieder mehr Schlagkraft“
„Uns erwartet ein schwieriges Heimspiel. Fischbeck ist zwar unser Tabellennachbar, aufgrund der aktuellen Form aber sicherlich der Favorit. Uns ist nicht entgangen, dass sie in den letzten Spielen richtig gut performt haben. Bei uns sah es in den letzten Wochen personell nicht so gut aus, wir hatten mit vielen verletzten Spielern zu kämpfen. Daher waren wir froh, dass wir in Afferde die Negativserie erst einmal stoppen konnten (0:0, Anm. d. Red.). Auch wenn Fischbeck der Favorit ist, wollen wir aber trotzdem versuchen, die Punkte in Hamelspringe zu behalten. Dafür wird es wichtig sein, insbesondere in der Offensive wieder mehr Schlagkraft und mehr Ideen auf den Platz zu bringen.“
Personal: Leichte Verbesserung der Lage.

„Unter den ersten Fünf zu stehen“
„Gegen die SG Eimbeckhausen/Hamelspringe haben wir noch etwas gut zu machen. Das Hinspiel haben wir in Fischbeck 1:2 verloren. Gegen den direkten Tabellennachbarn wollen wir natürlich etwas Zählbares mitnehmen, um am Ende der Saison unter den ersten Fünf zu stehen. Wenn wir unsere Chancen konsequenter nutzen, dann werden wir auch erfolgreich sein. Das Trainerteam Peschke/Rosenberg hat in den letzten Monaten einen guten Job gemacht und eine schlagkräftige Mannschaft geformt. Das hat sich auch in den letzten Ergebnissen widergespiegelt.“

SG Flegessen – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 15 Uhr).

„Kein Spiel mehr verlieren“
„Dieses Topspiel gegen Beber-Rohrsen ist richtungsweisend. Wenn wir oben dran bleiben wollen, dürfen wir kein Spiel mehr verlieren und dazu gehört auch das Duell gegen die Germanen. Im Hinspiel haben 3:3 gespielt und Beber hat noch ausgeglichen. Diesmal wollen wir aber unsere Chance nutzen und drei Punkte holen. Es sind alle an Bord und alle sind hochmotiviert.“
„Das ultimative Spitzenspiel“
„Auf uns wartet am Sonntag das ultimative Spitzenspiel in Flegessen. Durch den überraschenden Aussetzer von Halvestorf am letzten Spieltag haben wir einen netten Vorsprung erreicht. Den gilt es jetzt nicht wieder abschmelzen zu lassen. Gegen die Truppe aus Flegessen wird das natürlich extrem hart. Die Jungs treffen mit mittlerweile fast 100 Toren, wie sie wollen, und lassen sich anscheinend auch durch einen 0:2-Rückstand zu Beginn der Nachspielzeit nicht vom Siegen abhalten. Wir sind auswärts bisher ungeschlagen und dabei würden wir es gern belassen. Dafür müssen wir hinten von Anfang an voll konzentriert sein und vorne möglichst keine Chancen auslassen. Wir reisen mit einem vollen Kader an und haben nicht vor, geschlagen zurück nach Beber zu fahren.“
Personal: Voller Kader.

TSV Groß Berkel – TSV Germania Reher (Sonntag, 15.15 Uhr).

„Wieder mehr an uns glauben“
„Beim 2:4 im letzten Derby gegen Reher ist es bekanntlich nicht so gut für uns gelaufen. Daher wollen wir es diesmal deutlich besser machen und es dem Gegner so schwer wie möglich machen. Dazu müssen wir wieder mehr an uns glauben und alles dafür tun, um das Spiel so gut wie möglich über die Bühne zu bekommen. Personell bleibt die Lage leider angespannt. Zu den Verletzten kommen jetzt auch noch Urlauber. Dennoch werden wir ein schlagfertiges Team auf den Platz bringen, wobei sich viel kurzfristig entscheiden wird.“
„Stehen nun Derbytage an“
„Für uns stehen nun Derbytage an. Gleich beide Derbys innerhalb von 48 Stunden. Wir haken das Spiel gegen Grohnde ab und schauen nach vorne. Wir wollen wieder das aufs Feld bringen, was uns erfolgreich macht. Auch wenn Groß Berkel nicht so gut dasteht, darf man sie gerade in einem Derby niemals unterschätzen.“