Bezirksliga Damen

Kazinaki: „Stehen vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe"

SVH-Reserve gastiert beim Spitzenteam Hemmingen-Westerfeld / Hornig-Comeback gegen Schwüblingsen

HSC BW Tündern II – TuS Schwüblingsen (Samstag, 16 Uhr).

Am Samstag empfängt Tünderns Reserve im ersten Spiel nach der Winterpause den TuS Schwüblingsen. Der Blick auf die Tabelle unterstreicht die Bedeutung des Spiels: Die Gastgeberinnen stehen nur einen Punkt vor dem Relegationsplatz, den zurzeit die Gäste belegen. Das Team des Trainerduos Thomas Haß/Wolfgang Helms will daher die drei Punkte unbedingt an der Weser behalten. „Schwüblingsen hat eine robuste Mannschaft, die einen schnörkellosen Fußball spielt. Darauf müssen wir uns gut einstellen. Zumal die Platzverhältnisse ein gepflegtes Passspiel kaum zulassen werden", erläutert Haß. Obwohl mit Mannschaftsführerin Mara Looft, Sara Beckmann und Laura Feuerhake wichtige Spielerinnen fehlen, ist Haß zuversichtlich: „Wir haben eine gute Hallensaison gespielt und gehen mit Selbstvertrauen an die nächsten Aufgaben." Vor ihrem Saisondebüt nach langer Verletzungspause steht übrigens Emily Hornig. Ihr Kreuzbandriss ist überwunden.

SC Hemmingen-Westerfeld – SV Hastenbeck (Sonntag, 11 Uhr).

Im ersten Spiel des Jahres gastiert Hastenbecks Reserve beim Spitzenteam Hemmingen-Westerfeld. Die Gastgeberinnen haben von elf von 13 Ligaspielen gewonnen und sind derzeit punktgleich mit dem Tabellenführer Eintracht Hannover. „Der Sportclub hat drei Punkte gegen uns fest eingeplant und geht als haushoher Favorit in das Spiel am Sonntag. Im Hinspiel mussten wir uns mit 0:8 geschlagen geben. Wir stehen vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe. Alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung. Für uns gilt es mannschaftlich geschlossen und mit hoher Einsatz- und Laufbereitschaft aufzutreten“, gibt SVH-Sprecherin Angela Kazinaki die Devise aus. Neben Kazinaki muss Trainerin Nicole Tappe auch auf Sandra Hoellenriegel verzichten. Wieder im Team ist Dana Stolper.