05.10.2014 17:46

Bezirksliga Damen


Schünemann macht Mut: „Sind auf dem richtigen Weg“

Inter dennoch weiter punktlos / Nettelrede unterliegt Wunstorf

FC Ruthe - SC Inter Holzhausen 6:1 (3:1).

Die „Interista“ bleiben weiter ohne Punkte. Auch in Ruthe gab es eine hohe Niederlage, obwohl sich der Sportclub teuer verkaufte. „Wir sind trotz des hohen Ergebnisses auf dem richtigen Weg“, stellte Inter-Sprecher Boris Megerle nach der Partie klar. Das Duell begann mit einem doppelten Paukenschlag – Tarja Fuhrenberg ließ von Anfang kaum Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen sollte. „Das waren allerdings zwei klare Abseitstore“, beschwerte sich Megerle, der nach Tabea Quilitz‘ Anschlusstreffer noch einmal sah, wie bei Holzhausen Hoffnung aufkeimte. Jedoch stellte Gina Schulenberg den alten Abstand schnell wieder her und nach dem Seitenwechsel wurde es zunehmend deutlicher. Sina Tippmann, Luca Krewer und Fuhrenberg komplettierten schließlich das halbe Dutzend. „Die Niederlage ist ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen, gerade aufgrund der Fehlentscheidungen bei den ersten beiden Gegentreffern. Wir sind auf dem richtigen Weg“, betonte Megerle schließlich.
Tore: 1:0 Tarja Fuhrenberg (1.), 2:0 Fuhrenberg (10.), 2:1 Tabea Quilitz (14.), 3:1 Gina Schulenberg (26.), 4:1 Sina Tippmann (55.), 5:1 Luca Krewer (78.), 6:1 Fuhrenberg (82.).

1.FC Wunstorf - TSV Nettelrede 2:0 (1:0).

„Um heute etwas Zählbares mitzunehmen, hatten wir heute einfach zu viele Ausfälle“, bedauerte TSV-Coach Werner Schwekendiek. Hinzu kamen die ungünstigen Zeitpunkte, in denen die Gegentore fielen – schon nach 180 Sekunden führte Wunstorf und weitere 120 Sekunden nach dem Kabinengang zappelte der Ball schon wieder im Nettelreder Netz. „Hinzu kam, dass wir im Aufbauspiel Probleme hatten. Wir waren zu ausrechenbar. Und auch unsere Kombinationen waren zu unsicher, sodass wir vorne keine Gefahr ausstrahlen konnten“, analysierte Nettelredes Trainer. Die größte Möglichkeit zum Anschluss vergab Henrike Sustrath per Strafstoß (70.). „Ich wollte, dass sie schießt. Sie war aber einfach zu kaputt, Henrike hat unglaubliche Wege gemacht“, erläuterte Schwekendiek und blickte schnell nach vorne: „Wir müssen jetzt schleunigst unsere Wunden ablecken und den Kopf frei kriegen. Gegen Tündern wollen wir dann nächste Woche besser agieren und sie ein wenig ärgern.“
Tore: 1:0 (3.), 2:0 (47.).
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