10.10.2014 10:35

Damen Bezirksliga


Schwekendiek: „Schlechtere Vorzeichen kann es nicht geben!“

Nettelrede im Derby gegen Tündern mit personellen Problemen / Inter beim Tabellenzweiten Hemmingen vor hoher Hürde

Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek hat im Derby personelle Probleme.

TSV Nettelrede – HSC BW Tündern (Samstag, 14.30 Uhr).

„Schlechtere Vorzeichen kann es bei uns nicht geben. Eigentlich ist es der schlechteste Zeitpunkt, dass uns Tündern besucht. Ich weiß noch nicht, was ich am Samstag für eine Mannschaft habe“, beschreibt Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek vor dem Derby die Situation. Definitiv ausfallen wird Anna-Lena Oltrogge (verletzt). Die Einsätze von Christin Kruppkiu, Henrieke Sustrath und Torhüterin Lisa Bergmann sind stark gefährdet. „Wir wollen nicht abgeschossen werden. Tündern hat eine klasse Mannschaft. Wir werden uns erst einmal auf die Defensive beschränken. Vielleicht können wir ja Tündern ein wenig ärgern“, erläutert Schwekendiek. Auf der anderen Seite reisen die Tünderanerinnen mit Respekt in den Nordkreis. „Nach dem klaren 10:0-Erfolg gegen den VfL Münchehagen stehen wir nun gegen Nettelrede vor einer wesentlich höheren Hürde. Allerdings wollen wir weiter an der Tabellenspitze bleiben, sodass für uns auch im Nordkreis nur drei Punkte zählen. Wenn unsere Mannschaft an die guten Leistungen der vergangenen Wochen anknüpft und die Partie über 90 Minuten mit voller Konzentration absolviert, werden wir auch mit drei Zählern im Gepäck auf die Heimreise gehen“, ist sich HSC-Trainer Alexander Stamm sicher.

SC Hemmingen-Westerfeld – SC Inter Holzhausen (Sonntag, 11 Uhr).

Einen Tag später treffen die „Interista“ in Hemmingen auf die starke Vertretung des dortigen SC, der mit 13 Punkten aktuell Platz zwei in der Tabelle belegt. „Da hängen die Trauben für uns natürlich sehr hoch“, weiß Holzhausens Fußball-Obmann Thomas Bertram. Personell müssen die Gäste auf Laurine Johannes, Claudia Skrobek und Rebecca Herda verzichten. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Simone Sommer. Wieder zum Team stößt Celina Gimenez. „Wahrscheinlich findet die Partie auf dem Kunstrasen statt. Es wird langsam eng für uns, sodass wir alles daransetzen müssen, vielleicht auch im Vorort der Landeshauptstadt etwas Zählbares zu erreichen“, hofft Bertram auf die ersten Punkte. Unter der Woche haben die Damen von Trainer Rolf Schünemann noch einmal Sonderschichten eingelegt, um die immer wieder vorkommenden „leichten“ Fehler allmählich abzustellen.
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