26.09.2014 12:04

Bezirksliga Damen


Mehr Spitzenspiel geht nicht: Tündern gastiert in Algesdorf

Schwekendiek vor Sehlem-Spiel: „Jetzt muss endlich ein Sieg her“ / Personelle Situation bei Holzhausen entspannt sich ein wenig

TSV Nettelrede – VfL Sehlem (Samstag, 14.30 Uhr).

„Jetzt muss endlich ein Sieg her. Nur das zählt“, macht Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek vor dem Heimspiel gegen Sehlem deutlich. Zuletzt mussten sich die „Grönjerinnen“ zwei Mal geschlagen. Durch die Negativ-Serie rutschten die Gastgeberinnen auf den drittletzten Tabellenplatz ab. „Letzte Woche gegen Hemmingen-Westerfeld war eine klare Leistungssteigerung erkennbar. Nur leider hat das Ergebnis nicht gestimmt“, blickt Schwekendiek auf die knappe 2:3-Niederlage zurück. Jetzt gastiert der Viertplatzierte im Nordkreis, der bereits sechs Zähler auf dem Konto hat. „Sehlem ist für uns ein völlig unbeschriebenes Blatt. Wir werden voll auf Angriff spielen und versuchen ein frühes Tor zu erzielen“, gibt Schwekendiek die Devise aus. Personell bangt der TSV noch um die Einsätze von Sarah Luckau und Ann-Kathrin Schönau.

SC Inter Holzhausen – SG Heinde/Wesseln (Sonntag, 12 Uhr).

Am Sonntag treffen die Damen aus dem Interpark auf die Vertretung der SG Heinde/Wesseln. Bereits im Pokal trafen beide Mannschaften aufeinander. Hier mussten sich die „Interista“ nach „großartigem Kampf“ am Ende knapp mit 1:2 geschlagen geben. Im Gegensatz zum letzten Spiel, bei dem Trainer Rolf Schünemann zehn (!) Spielerinnen ersetzen musste, kehren dieses Mal folgende Spielerinnen zurück ins Team: Emely Wolk, Celina Gimenez, Celina Peters, Aylin Böttcher und Claudia Skrobek sind wieder dabei. „Ich habe dadurch mehr Alternativen, denn die SG ist ein sehr spielstarker Gegner, der uns alles abverlangen wird. Wir müssen endlich unsere vermeidbaren Fehler im Spielaufbau abstellen. Sollte dies gelingen, ist vielleicht eine Überraschung möglich“, berichtet Schünemann abschließend.

TSV Algesdorf – HSC BW Tündern (Sonntag, 13 Uhr).

Mehr Spitzenspiel geht nicht! Beide Mannschaften liegen nach drei gespielten Partien mit neun Zählern und einem Torverhältnis von 12:1 exakt gleich auf an der Tabellenspitze. „Meine Mannschaft wird alles daransetzen, auch nach diesem Spieltag weiterhin Tabellenführer zu sein. Unser großer 31 Spielerinnen umfassender Kader zieht momentan sehr gut mit und hat sich bisher weder auf Kreis- noch auf Bezirksebene eine Blöße gegeben. Wir werden auch vor dem Spitzenspiel wieder rotieren und wie in den Vorwochen eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken“, berichtet HSC-Trainer Alexander Stamm. „Wenn wir die Kreise von Algesdorfs Torjägerinnen Tanja Scheller und Leona Homeyer einengen können und zudem konsequent mit unseren Chancen umgehen, bin ich mir sicher, dass wir mit drei Punkten im Gepäck zurück nach Tündern reisen werden“, kennt Stamm den Schlüssel zum Erfolg.
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