Bezirksliga, Staffel 4

Loges: „Es geht ums nackte Überleben“

Aerzen will gegen Alfeld nächsten Dreier holen / Afferde reist nach Holzminden

SV Bavenstedt II – Germania Hagen (Dienstag, 19 Uhr).

Für die Germanen steht bei Bavenstedts Landesliga-Reserve das nächste wichtige Spiel auf dem Programm. „Auswärts tun wir uns aktuell sehr schwer. Da bringen wir unsere Leistung leider nicht auf den Platz. Wir wissen nicht, woran es liegt“, erläutert Hagens Sprecher Markus Loges. Durch die gestrige 0:1-Niederlage in Einum rutschte die Gasde-Elf wieder auf den Relegationsplatz ab. „Wir wissen nicht, was uns in Bavenstedt erwartet. Die werden alles aufbieten, was spielberechtigt ist. Das Hinspiel hat der SVB vor einigen Wochen bei uns glücklich 1:0 gewonnen. Es geht für uns jetzt ums nackte Überleben. Ich hoffe, dass das den Jungs langsam bewusst ist. Der Kampf muss stimmen und den müssen wir annehmen“, unterstreicht Loges. Die Gastgeber können mit 30 Punkten etwas entspannter die Begegnung angehen. Personell bangt Hagens Coach Philipp Gasde noch um die Einsätze einiger Spieler.

MTSV Aerzen – SV Alfeld (Dienstag, 19 Uhr).

„Spielerisch müssen wir uns gegen Alfeld deutlich steigern. Das war gegen Nordstemmen nicht berauschend. Dafür war die Einstellung aber absolut da“, blickt Aerzens Sprecher Karsten Hoppe auf den wichtigen Heimsieg zurück. Durch den Dreier verließen die Hummetaler vorübergehend die Abstiegsplätze. Doch die dahinter platzierten Teams vom Hagen und Borsum sitzen Selensky & Co. weiter dicht im Nacken. „Alfeld ist auswärts nicht so stark. Die haben die meisten Punkte zu Hause geholt. Wir müssen wieder gewinnen. In den letzten sieben Partien sollten wir noch vier Spiele siegreich gestalten. Das müsste dann reichen“, berichtet Hoppe. Personell wird Sebastian Specht (beruflich verhindert) ausfallen.
 

SV 06 Holzminden – SV Eintracht Afferde (Dienstag, 19 Uhr).

Für Eintracht Afferde geht es Dienstag-Abend beim SV 06 Holzminden weiter. Am Sonntag kassierte der Sportverein zu Hause gegen das Spitzenteam aus Harsum eine 1:3-Niederlage. „Gegenüber den letzten Spielen haben wir uns da deutlich stärker verkauft. Wir waren in der zweiten Halbzeit am Drücker und waren dem Ausgleich sehr nahe. Von der Einstellung und so war das wieder eine deutliche Steigerung. Da wollen wir jetzt weiter machen“, blickt Afferdes Sprecher Moritz Muschik auf das Auswärtsspiel voraus. Die personelle Lage ist bei den Gästen noch ungewiss. „Wir wollen uns wieder gut präsentieren. Holzminden ist eine unangenehme Mannschaft. Wir sind auf jeden Fall gewarnt“, so Muschik abschließend.