Bezirksliga, Staffel 3

„Not gegen Elend“ - Ohne Latowski, Remmert & Akkuc reicht's nicht

Schlusslicht Springe schlägt Preussen 3:0 / Bartolillo: „Springe war schon nicht gut, aber wir waren noch viel schlechter“

FC Springe – FC Preussen Hameln 3:0 (2:0).

„Das war Not gegen Elend“, meinte Hamelns Trainer Gaetano Bartolillo nach der 0:3-Niederlage im Kellerduell gegen Springe. Der FC holte damit seinen dritten Sieg in dieser Saison und machte Boden zur Konkurrenz gut,  ohne dabei den letzten Platz zu verlassen. „Heute haben uns entscheidende Personalien gefehlt. Sebastian Latowski ist krank geworden, ebenso wir Nils Remmert. Dazu war Abdussamed Akkuc aufgrund seiner Sperre nicht dabei. Diese Spieler können wir nicht ersetzen – zumal Jonas Schulze und Pascal Lüdtke angeschlagen ins Spiel gegangen sind und Maximilian Magerkurth heute Morgen erst aus dem Urlaub kam", bedauerte Bartolillo. „Heute hat die Körpersprache gefehlt. Diese Hiobsbotschaften hat  die Mannschaft nicht verkraftet. Springe hatte mehr Wille und hat die entscheidenden Zweikämpfe gewonnen." Die erste Chance hatte noch Hamelns Jonas Schulze – das erste Tor fiel jedoch auf der Gegenseite. Tolga Candir traf in der 29. Minute zum 1:0, ehe Christopher Schierl acht Minuten später auf 2:0 stellte. Nach dem Seitenwechsel blieb eine Hamelner Aufholjagd aus. Stattdessen markierte  Emlie Mahougnon Novak Sogan das 3:0. „Der Ascheplatz hat es noch zusätzlich für uns erschwert. Der Boden war sehr hügelig“, so Bartolillo. „Das Spiel hatte ein ganz schlechtes Niveau. Springe war schon nicht gut, aber wir waren noch viel schlechter.“
FC Preussen Hameln: Frederik Quindt, Meyer (66. Lüdtke), Klimke, Schneider, Paraschiv, Schulze, Schütten, Özcelik (66. Felix Quindt), Hamo (46. Schmidt), Magerkurth, Kessler.
Tore: 1:0 Tolga Candir (29.), 2:0 Christopher Schierl (37.), 3:0 Emlie Mahougnon Novak Sogan (88.).