Herrmann, Tost & Witt schießen Blau-Weiß zum Derbyiseg!

Granzow: „Erste Halbzeit war von uns sehr schlecht"

„Die erste Halbzeit war von uns sehr schlecht. Wir haben taktisch nicht gut begonnen und Wallensen zu viele Möglichkeiten offengelassen. Das wollten wir in im zweiten Durchgang unbedingt ändern“, betonte Granzow. Wallensens Trainer Pernath erklärte: „Die erste Halbzeit war von uns eigentlich okay. Wir konnten gegen starke Salzhemmendorfer gegenhalten und haben uns dies auch für die weitere Spielzeit vorgenommen.“ Während die Gäste gestärkt aus der Pause kamen und sofort Druck ausübten, knickten die Wallenser ein. Durch ein gewonnenes Dribbling und einen darauffolgenden Steckpass schoss Marcel Tost seine Mannschaft in der 71. Spielminute zur erneuten Führung. Nur wenige Minuten später köpfte Sören Witt den Ball in das Tor der Wallenser und baute die Führung auf 3:1 für Blau-Weiß aus. Durch die Treffer wurden die Gäste ruhiger, während Wallensen der Druck nach vorne für mögliche Torchancen fehlte. Weitere Tore fielen in diesem Derby nicht. Am Ende ist es Salzhemmendorf, die durch eine taktische Umstellung nach der Pause das Derby mit nach Hause nahmen und sich drei wichtige Punkte sicherten. „Nach der Umstellung waren wir sehr zufrieden mit uns. Wir konnten zeigen, was wir können. Die drei Punkte nehmen wir gerne mit und sind das, was auch zählt“, so Granzow. Wallensens Trainer resümierte: „Das war ein faires Derby ohne böses Blut. Allerdings hat uns der Druck für mehr gefehlt. Wir sind im Abstiegskampf und müssen einfach mehr Akzente setzen. Nächste Woche geht es für uns direkt gegen einen Tabellennachbarn weiter, da müssen wir das Spiel jetzt abhaken und weiter nach vorne gucken.“
WTW Wallensen: Franzmann, Gesterling, Gröhlich, Sievert (Prell 70.), Flessel (Langer 70.), Lücke, Maslona, Luma, Kirchhof (Göke 75.), Lazerus (Mamedov 50.), Sommerey.
BW Salzhemmendorf: Meyer, Müller, Hasse, Fitzner, Lipke (Ruhnow 85.) Herrmann (El Yazidi 55.), Granzow, Sürig (Werra 45.), Tost, Knoke, Walter (Witt 55.).
Tore: 0:1 Louis-Phillip Herrmann (11.), 1:1 Justin Flessel (26.), 1:2 Marcel Tost (71.),1:3 Sören Witt (78.).