03.12.2014 15:35

Bezirksliga


Lachem in Lamspringe: „Auswärtsbilanz aufpolieren“

Auch Wallensen und Aerzen auf Reisen / Bisperodes Ambergau-Stachel sitzt noch tief

Der Einsatz von Lachems Marco Elias (li.) in Lamspringe ist noch fraglich.

TSV Bisperode – FC Ambergau-Volkersheim (Samstag, 16 Uhr).

„Beim 2:6 im Hinspiel in Ambergau haben wir wirklich keine gute Leistung abgeliefert. Damals kamen wir nach einem 0:2-Rückstand mit Toren kurz vor und nach der Pause auf 2:2 heran und das spielte uns eigentlich in die Karten. Aber wir sind dann doch arg unter die Räder gekommen. Der Stachel sitzt tief und es gilt diese Scharte auszuwetzen“, berichtet Bisperodes Sprecher Ralph Grupe. „Unser Ziel ist es, mit ‚20 plus’ in die Winterpause zu gehen. Durch die Neuansetzung des ausgefallen Spiels vom letzten Wochenende in Machtsum auf den 13. Dezember haben wir noch zwei Mal die Chance. Doch der erste Schuss soll bereits sitzen. Ich hoffe, das Wetter spielt mit und die Partie kann stattfinden“, erklärt Grupe. Neben den im Ausland weilenden Roman Bandorski und Yannik Wagner sowie dem beruflich in Gladbach tätigen Marvin Dohme muss Trainer Werner Brennecke auch auf Mathias Stenke und Marcel Mietzner verzichten. Ansonsten steht ihm sein kompletter Kader zur Verfügung.

SC Harsum - WTW Wallensen (Sonntag, 14 Uhr).

Der Sieg gegen Nordstemmen am vergangenen Wochenende war für den WTW sehr wichtig. Bis auf einen Punkt sind die Ostkreisler an das rettende Ufer herangekommen und stehen jetzt auf einem Relegationsplatz. Doch die erste Halbzeit hat gezeigt, dass die Fehler der Vergangenheit noch immer auftauchen. Der zweite Durchgang machte bei den Zuschauern der Wallenser allerdings Lust auf mehr. Doch mit Harsum wartet wieder ein Staffelfavorit auf die Gluba-Elf, der im Hinspiel die Grenzen der Wallenser aufgezeigt hat. Der WTW hat aber nach dem schwachen Saisonstart langsam Fahrt aufgenommen und will nun auch in Harsum punkten. WTW-Sprecher Thomas Schütte ist daher davon überzeugt, dass auch in Harsum gepunktet werden kann: „Wir müssen dazu nur unsere leichtsinnigen Fehler abstellen. Spielerisch und kämpferisch brauchen wir uns vor keiner Mannschaft verstecken!" Schütte schätzt den Gegner sehr stark ein, will aber trotzdem nicht mit leeren Händen zurückkehren. Gluba kann bis auf die langzeitverletzten Dominik Heintz, Tim Dreyer und Benjamin Edeler im vorletzten Spiel des Jahres auf den kompletten Kader zurückgreifen.

TuSpo Lamspringe – SV Lachem (Sonntag, 14 Uhr).

Auch die Lachemer stehen auswärts auf dem Prüfstand und gastieren bei Schlusslicht TuSpo Lamspringe. „Im Hinspiel haben wir uns anfangs noch sehr schwer getan, am Ende aber mit 4:1 gewonnen. Wir müssen von Anfang konzentriert zur Sache gehen und dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen“, warnt Lachems Sprecher Jürgen Ahrens sein Team. Die Gastgeber stehen mit dem Rücken zur Wand. Aktuell hat Lamspringe schon acht Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. „Ziel sind ganz klar drei Punkte. Wir wollen unsere Auswärtsbilanz aufpolieren“, hofft Ahrens auf den zweiten Erfolg in der Fremde. Bei diesem Unterfangen bangt Trainer Tarik Önelcin noch um den Einsatz von Marco Elias und Artur Wesner. Definitiv ausfallen wird Andreas Helmel.

SV 06 Holzminden – MTSV Aerzen (Sonntag, 14 Uhr).

„Zuletzt haben wir gegen Holzminden immer verloren. Wir wollen diese Negativ-Serie jetzt beenden und zumindest einen Punkt holen“, verrät Aerzens Spartenleiter Karsten Hoppe. Egal wie das letzte Pflichtspiel ausgeht: Die Hummetaler werden an der Tabellenspitze überwintern. „Ich bin überrascht, dass Holzminden in der Tabelle so weit oben steht. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe“, erläutert Hoppe. MTSV-Trainer Uwe Filla muss auf die gesperrten Agostino Di Sapia und Jan-Niklas Bleil verzichten. Dafür ist der zuletzt fehlende Jovien Meyer wieder mit von der Partie.

SSG Halvestorf – MTV Almstedt (Sonntag, 14 Uhr).

Ob das Heimspiel der Halvestorfer gegen den Tabellenzweiten angepfiffen wird, ist aktuell noch fraglich. „Im Hinspiel haben wir gewonnen und eines unserer stärksten Spiele gemacht“, erinnert sich SSG-Sprecher Burkhard Büchler gern an das erste Aufeinandertreffen zurück. Sollte die Partie planmäßig angepfiffen werden, dann würden Jan Bierwirth und Andrei Vorrat in den Kader zurückkehren. „Damit haben wir wieder mehr Qualität im Angriff“, meint Büchler. Manuel Lehnhoff wird dagegen weiterhin gesperrt fehlen. „Almstedt hat eine große und kampfstarke Mannschaft. Wir sind jetzt aber mal wieder mit einem Sieg dran. In den letzten Spielen war eine deutliche Leistungssteigerung erkennbar“, erklärt Büchler.
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