TC-Volleyballer behalten blütenweiße Weste

Und wie so oft schaltete dann die Mannschaft von Trainer Robert Nitschke einen Gang runter und ließ Hildesheim wieder ins Geschehen eingreifen. 5:9 und 17:20 hießen die Zwischenstände aus Hamelner Sicht. „Wir sind anscheinend doch ein Stück von unserer Bestform entfernt. Das merkt man dann auch in solchen Satzphasen. Als kleine Mannschaft müssen wir halt konstant auf einem niedrigen Fehlerlevel spielen“, merkte Coach Robert Nitschke später an. Und Unkonzentriertheiten sorgen dann für ärgerliche Punktgewinne auf der gegnerischen Seite. Aber in der Endphase zeigte dann der TC wieder seine bessere Seite. Mit einer sicheren Annahme und daraus resultierendem guten Zuspiel konnte die Gastmannschaft dem Spiel wieder ihren Stempel aufdrücken. Mit einem am Ende doch ungefährdetem 25:23 wurde der nächste 3:0-Erfolg gefeiert.

Mit der Maximalausbeute von 30 Punkten aus zehn Spielen und dem beeindruckendem Satzverhältnis von 30:0 reicht im vorletzten Spiel der Saison bereits ein 3:1-Erfolg beim derzeit Tabellenfünften aus Holzminden zur vorzeitigen Meisterschaft und dem damit verbundenem Aufstieg. „Aber auch das Spiel müssen wir erstmal spielen, zumal wir Stand heute ab dem 22. Januar für zwei Wochen nicht trainieren können. Die Sporthalle West bleibt in dieser Zeit aufgrund des Austauschs der Hallenvorhänge gesperrt. Das ist für uns natürlich bitter, zumal die Vorhänge noch einwandfrei funktionieren. Grundsätzlich schade, dass solche vielleicht auch notwendigen Arbeiten mitten in der Saison vorgenommen werden. Im Sommer wäre es deutlich entspannter gewesen. Jetzt leidet auch die notwendige Vorbereitung und kann das Team komplett aus dem Rhythmus bringen“, haderte Nitschke.