Trotz personeller Schieflage: VfBHW beißt sich durch

Stattdessen drehte sich das Blatt zugunsten Weendes und der VfBHW lag nach Sätzen 0:1 im Hintertreffen und stellte in Reaktion darauf auf den Angreiferpositionen zu Beginn des zweiten Satzes am Netz um. Ein Tausch, der sich sofort in mehr Erfolg dokumentierte: Gleich der erste Satzball zum deutlichen 25:11 sorgte für den verdienten Satzausgleich. „Auch wenn die Sätze drei und insbesondere vier auf dem Papier weniger unsere Dominanz widerspiegeln, hatten wir doch alles fest im Griff", resümierte Glaser, dessen Team im Schlusssatz beim 24:18 bereits einige Satzbälle hatte, es aber bis zum 25:23 noch einmal spannend machte. Am Ende konnten auch die aus dem Nachbarhallendrittel herbeigeeilten Fans und Spielerinnen des dort beendeten Damenspiels des Tuspo keinen entscheidenden Einfluss mehr auf den Ausgang des Spiels nehmen. „Durch den Erfolg sitzen wir nun Grasdorf wieder direkt im Nacken und haben den möglichen Gewinn der Meisterschaft noch selbst in der Hand", so Glaser.