13.08.2012 11:22

Volleyball


Ziel erreicht: Bergmann/Rohde fahren zur DM nach Timmendorf

Nach einer Nacht des Bangens fällt die Entscheidung / Hamelner profitierten von Patzern der Konkurrenz
Das war extrem spannend! Die TC-Beacher Philipp Arne Bergmann und Nils Rohde  kämpften auf dem letzten Cup der Smart-Beach-Tour am letzten Wochenende in Bonn um die begehrten Fahrkarten zu den Deutschen Meisterschaften am letzten August-Wochenende am Timmendorfer-Strand an der Ostsee. Diese letzten Tickets wollten sich auch noch andere Teams ergattern und hatten sich dazu ein trickreiches Teamwechselspiel ausgedacht. Starke Spieler sollten schwächere Spieler durch einmalige Teambildungen  zu guten Ausgangssituationen und möglichst vielen Ranglistenpunkten zu Lasten des Hamelner Beach-Teams verhelfen. Gleich im ersten Spiel hatten es Bergmann/Rohde mit so einem Team zu tun. Aber die Rechnung ging nicht auf: Die Hamelner gewannen  das Match gegen Götz / Romund in drei Sätzen. Danach hatten die Hamelner aber gegen den späteren Turniersieger Lohmann/Schröder (Mainz) das Nachsehen. Auch im dritten Spiel gegen Fuchs/Lüdicke (Kiel) verloren Bergmann/Rohde nach sehr gutem Spiel erst im dritten Satz. Somit stand für das TC-Duo in Bonn am Ende der neunte Rang zu Buche. Jetzt blieb abzuwarten, ob die Taktik der direkten Konkurrenten aufgehen würde. Die Entscheidungen fielen am Sonntag mit den ersten beiden Spielen. Nils Rohde und Philipp Arne Bergmann verteidigten schließlich den Ranglistenplatz und spielen Ende August bei der Deutschen Meisterschaft am Timmendorfer Strand mit. Tom Götz hätte mit Interims-Partner Jan Romund ins Halbfinale kommen müssen. Aber das Duo verlor gegen Lohmann/Schröder glatt in zwei Sätzen und war damit ausgeschieden. Gleiches galt für Toni Hellmuth und Marvin Klass, die mindestens Dritte hätten werden müssen. Doch im Tiebreak  um den Einzug ins Halbfinale verloren sie gegen Tilo Backhaus/Dirk Westphal (Berlin) und waren damit ebenfalls ausgeschieden. Nils und Philipp mussten eine Nacht lang bangen, aber profitierten letztendlich von den Patzern der Konkurrenz. „Natürlich freue ich mich, denn letztes Jahr war ich nicht dabei. Die vier A+-Turniere, die wir gewonnen haben, haben uns letztendlich den Popo gerettet“, erklärte Nils Rohde überglücklich.
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