05.06.2019 14:00

Tischtennis


Personelle Veränderungen beim HSC BW Tündern/SC Börry (SG)

Rahel Grothmann verlässt den Verein / Denise Hobein nimmt Auszeit von einem Jahr
Johanna Neujahr HSC BW Tuendern SC Boerry Horn-Bad Meinberg Tischtennis AWesA
Johanna Neujahr spielt künftig für HSC BW Tündern/SC Börry (SG).
Beim Frauen-Landesligisten HSC BW Tündern ergeben sich zur kommenden Saison 2019/20 gleich mehrere personelle Veränderungen. Mit dem SC Börry hat der Verein eine Spielgemeinschaft gegründet und nennt sich jetzt offiziell

HSC BW Tündern/SC Börry (SG). Die bisherige Nummer vier, Rahel Grothmann, schloss sich dem Sport Club Blasheim an. „Der Abgang von Rahel war absehbar, denn sie wohnt in Espelkamp. Das liegt noch hinter Minden, sodass sie zu den Punktspielen immer mindestens eineinhalb Stunden Fahrzeit benötigte. Da sie auch in der Woche beruflich pendelt, konnten wir ihre Entscheidung verstehen. Schade, denn ich war mit ihr in einem Alter, und wir verstanden uns prima“, sagt Spitzenspielerin Denise Hobein, die ein Jahr pausieren möchte. Denn über die diversen Wechsel in den vergangenen Jahren ging der Teamgeist verloren. „Letztendlich gaben verschiedene Faktoren denAusschlag. Ich bin mir sicher, dass mir die Auszeit guttun wird, und ich dann wieder mit Spaß und frischer Motivation an den Tisch gehen kann“, so Hobein, die seit fast 20 Jahren ununterbrochen im Punktspielbetrieb aktiv ist.

Trotzdem lässt die Nummer eins den Verein nicht hängen, und wird gemeldet. „Dadurch wird Claudia Skade nicht komplett aus der Zweiten gerissen. Und auch für unsere Nachwuchsspielerin Kristina Bartling ergibt sich eine Chance“, erklärt die 27-Jährige. Die andere Lücke wird Newcomerin Johanna Neujahr schließen, die zuvor beim TTV Horn-Bad Meinberg spielte. Der Kontakt zu der 21-Jährigen entwickelte sich noch über Grothmann. „Johanna absolviert bei Rahels Arbeitgeber ein duales Studium. Ihr Bilanzwert ist so hoch, dass sie im vorderen Paarkreuz antreten wird. Sie passt menschlich und spielerisch hervorragend in die Mannschaft“, ergänzt Hobein. In der Saison 2018/19 war Neujahr in der Frauen-Bezirksliga die Nummer eins und war mit einer 29:9-Bilanz drittbeste Akteurin der Gruppe. „Ich fing im Alter von acht Jahren an, und spielte unter anderem auch zwei Serien in der Mädchen-Verbands- bzw. Nordrheinwestfalen-Liga. Zuletzt trat ich auch häufig bei den Männern an“, gibt die Offensivspielerin über sich Auskunft.
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