12.10.2010 10:40

Deutsche Sprintmeisterschaft: RV Weser glänzt in Essen-Kettwig

Hamelner Ruder-Verein beendet Saison mit Erfolgen / Cheftrainer Sehrbrock sichtlich zufrieden
Sprintmeisterschaft Rudern Essen 1 AWesA
Merle Wessel, Jan Jedamski, Fabian Schönhütte und Nora Wessel.

Auf der 14. Deutschen Sprintmeisterschaft auf der Ruhr in Essen-Kettwig präsentierte sich der RV Weser in Bestform. Zum Saisonende zeigten die RVW-Athletinnen und Athleten noch einmal ihr Können. Durch einen zweiten Platz im Vorlauf gelangte der B-Junior Mixed-Doppelvierer mit Mareike Adomat, Nele Burgdorf, Dennis Hupe, Thorben Hake und Steuermann Linus Wollenweber direkt ins Finale. Der Finallauf fand unter Flutlicht statt. Die Hamelner Juniormannschaft kämpfte verbissen und verfehlte den dritten Platz höchst knapp. Besonderes Pech hatten auch Mareike Adomat und Nele Burgdorf mit ihrem Doppelzweier. Sie erzielten in ihrem Vorlauf nur den dritten Platz, allerdings auch mit der drittbesten Vorlaufzeit. Die Wettkampfbedingungen ließen jedoch nur die beiden Vorlaufsieger weiterkommen. Auch der zweite Platz im Hoffnungslauf reichte nicht für die Finalteilnahme. „ Zwei Rennen an einem Tag war vielleicht doch zu belastend“, zweifelte Cheftrainer Jörg Sehrbrock kurz an seiner Entscheidung, „doch es wäre auch ein Fehler gewesen, die Chance nicht in beiden Bootsklassen zu suchen. Beide Boote haben letztlich nicht enttäuscht.“
Sprintmeisterschaft Rudern Essen 2 AWesA
Helmut Griep mit Roelof Bakker, Fabian Schönhütte, Nils Hawranke und Jan Jedamski.

Der B-Junior Doppelvierer mit Thore Wessel, Melvin Lippek, Dennis Hupe, Thorben Hake und Steuerfrau Mareike Adomat kam nach einem zweiten Platz im Vorlauf über den Hoffnungslauf ins Finale und erzielte dort Rang vier. Auch die Riemenruderer im gesteuerten Vierer mit Eike Brockmann, Lars Adomat, Frederik-Maximilian Klein, Till Garbe und Steuerfrau Mareike Adomat mussten sich mit dem fünften Platz im Finale begnügen. Hervorragend präsentierte sich der Mixed-Doppelvierer mit Merle Wessel, Nora Wessel, Fabian Schönhütte und Jan Jedamski. Nach einem zweiten Platz im Vorlauf kam es endlich mit dem dritten Finalplatz zum erhofften Medaillensegen für den RVW. Helmut Griep ließ es sich nicht nehmen, die Siegerehrung in seiner Funktion als Ehrenvorsitzender des Deutschen Ruderverbandes persönlich vorzunehmen. Für weitere Medaillen sorgten dann die Männer im Doppelvierer. Roelof Bakker, Nils Hawranke, Fabian Schönhütte und Jan Jedamski erzielten nach einem spannenden Finaleinlauf den zweiten Platz. „Am Ende des Regattatages lief ein sichtlich zufriedener Cheftrainer des RVW über den Platz. Offen ist, ob er sich mehr über den Kampfgeist der jüngeren Mitglieder seines Leistungskaders oder über die erzielten Medaillen freute“, orakelt RVW-Pressewart Dirk Adomat.
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