RV Weser: Gelungener Jahresauftakt in Amsterdam

Mader: „Anstrengendes, aber schönes Wochenende / „Heineken-Roeivierkamp“ als guter Test für den „Head of the River“ und die bevorstehende Bundesligasaison


Ruderten in Amsterdam unter die Top-Ten: Die Sportler des RV Weser.

Am  letzten Samstag fiel für den Achter des Rudervereins „Weser“ der Startschuss zum ersten Rennen in diesem Jahr. Auf der Amstel in Amsterdam mussten die Hamelner beim Heineken-Roeivierkamp zum Auftakt 2.500 Meter zurücklegen. Nach dem Auftaktrennen durften die abgekämpften Athleten - bei Temperaturen um den Gefrierpunkt – eine Stunde warten, ehe das 250 Meter-Rennen gestartet wurde. Am nächsten Tag folgten zwei weitere Rennen: Morgens wurden die 750 Meter gerudert und am Abend folgte das Abschlussrennen über 5.000 Meter.



RV Weser lässt Bundesligisten hinter sich

Im Spitzenfeld der Regatta (1. Division) erwartete die Ruderer aus der Rattenfängerstadt ein sehr hohes Leistungsniveau. Am Ende konnte zwar “nur“ der zehnte Rang in der international besetzten Abteilung errudert werden, doch ein Blick auf das Gesamtergebnis relativiert den Platz der Hamelner Spitzensportler erheblich: Denn den elften Platz belegte mit dem Vegesacker-Achter ein Konkurrent aus der Bundesliga. Das als Vorbereitung für den „Head of the River“ in London und die anstehende Bundesligasaison gedachte Rennen hat damit die Erwartungen voll erfüllt. „Ein anstrengendes, aber auch schönes Wochenende liegt hinter uns“, resümierte Team-Kapitän Christoph Mader die vorangegangenen zwei Tage in Amsterdam.
Für den RVW starteten: Christian Nittinger, Ronald Bakker, Christopher Winnefeld, Nils Hawranke, Lennart Hawranke, Christoph Mader, Jan-Martin Bröer, Michael Ruhe und Steuerfrau Merle Wessel.