03.10.2016 10:15

Rudern


RV „Weser" räumt bei der Norddeutschen Regatta ab

Vor allem Kaya Doreen Treder überrascht / Norddeutsche Sprintmeisterschaften am 8. und 9. Oktober
Kaya Doreen Treder Siegerfoto Norddeutsche Regatta
Kaya Doreen Treder (Mitte) überraschte mit ihrem Sieg.
Mit diesem Erfolg hatte wohl keiner vom RV „Weser“ gerechnet. Ein Jahr nach dem altersbedingten Wechsel in die A-Juniorinnen wurde Kaya Doreen Treder Norddeutsche Meisterin im Juniorinnen-Einer A. Sie siegte souverän mit zwei Bootslängen Vorsprung vor Catharina Kremer (Allgemeiner Alster-Club/Norddeutscher Ruderer-Bund, Hamburg) und Judith Engelbart (Regatta-Verband Ems-Jade-Weser/ Team Nord West, Oldenburg). Damit Treder erst die zweite Norddeutsche Meisterin des RVW – nach Nora Wessel im Jahr 2009. Mit den Erfolgen bei dieser Landesmeisterschaft bestätigte sie ihre derzeit starke Form.

Zeitgleich mit den Meisterschaften wurde die offen ausgeschriebene Regatta „Hamburger Ruderregatta" mit den Hamelner Leistungssportlern beschickt. „Die Regatta war insgesamt ein sehr erfolgreicher und erfreulicher Auftritt unser Ruderer“, so Friedrich Wilhelm Peter Diesterweg, Pressesprecher des RV „Weser“. Von Trainer Sebastian Stolte wurden bewusst nur wenige Boote an den Start geschickt - und waren das auch nur am Samstag. Dieser Plan hat sich ausgezahlt. Beim vereinsinternen Duell im Junioren-Vierer m. St., ohne Gegenmeldungen weiterer Vereine, hat sich das Boot mit den jahrgangsälteren A-Junioren Maximilian Gümpel, Moritz Quast, Florian Wissel, Mario Danger und Steuerfrau Julia Klemm durchgesetzt. Dennoch war es ein relativ knappes Rennen. Das Nachwuchsboot um Nick Armgardt, Felix Finkeldey, Jonathan Schlösser, Marek Petrick und Steuermann Yassin Aimé Legien hat sich hier gut verkauft und machte mit zunehmender Streckenlänge Boden auf den anderen Vierer gut. Beide Mannschaften waren sich nach dem Rennen einig, dass es für alle ein Rennen bis an die Leistungsgrenze war.

Der dritte Platz der Juniorinnen mit Joelle Edler und Katharina Steegen im Doppelzweier war ebenfalls erfreulich für die Hamelner, da gerade Joelle dieses Jahr durch langwierige Verletzungen wenig Rennen fahren konnte. Somit sammelte sie noch einmal Rennerfahrung vor der Deutschen Sprintmeisterschaft in 14 Tagen.

Nach ihren Siegen bei der Landesmeisterschaft in Wolfsburg konnten die beiden Boote mit Nick Armgardt und Marek Petrick im Doppelzweier und Yassin Aimé Legien im Einer mit einem weiteren Sieg anknüpfen.

„Diese Entwicklung zeigt, dass alle drei auf einem guten Weg sind und sich nun auch über den Winter  für die nächste Saison weiterentwickeln können. Alle in Hamburg angetretenen Aktiven gehen nach diesen Erfolgen hochmotiviert an den Start bei den Deutschen Sprintmeisterschaften am 8. und 9. Oktober in Krefeld", stellt Diesterweg erfreut fest.
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Team AWesA
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