05.08.2014 08:28

Rudern


Sparkasse-Weserbergland-Achter in Kalksee-Arena Sechster

Spannung für die letzten beiden Renntage steigt / Wellhausen: „In Münster und Hamburg erwarten uns packende Duelle“
RV Weser Hameln Sparkasse Weserbergland Achter Kalkersee 2014 AWesA
Derzeit Bundesliga-Dritter: Der Sparkasse-Weserbergland-Achter des RV Weser Hameln.

Bei hitzigen Temperaturen belegte der Sparkasse-Weserbergland-Achter beim dritten Lauf der PRODYNA Ruder-Bundesliga in Rüdersdorf Platz sechs. Das Team um Kapitän Christopher Winnefeld lieferte sich auf dem Kalksee harte Kämpfe um die Platzierungen, die selbst den Kommentator aus dem Konzept brachte. Bereits jubelnd korrigierte dieser das zuvor angesagte Ergebnis des Achtelfinals zugunsten der Ruderer von Alemannia Hamburg. „Wenn du nach knapp 350 Metern mit 4/100 Sekunden das Nachsehen hast, ist das im ersten Moment natürlich bitter. Jedoch hatten wir mit zweimal Platz drei einen unerwartet guten Start in die Saison und bis Münster sind jetzt drei Wochen Zeit“, analysierte Winnefeld die Situation. Neben leichten Windböen und gut vorbereiteten Mannschaften setzte dem leichten Achter vor allem die stickige Hitze mit Temperaturen nahe der 30-Grad-Marke zu. Im Halbfinale gegen den Gorilla Achter aus Münster setzte sich das Team mit Schlagmann Thore Wessel, Lars Adomat, Christopher Winnefeld, Jasper Scheel, Philip Dennis, Ronald Bakker, Henrik Burgdorf, Nils Hawranke, Till Garbe und Steuerfrau Merle Wessel noch durch, im Kampf um Platz fünf fehlte dann aber die Luft für einen abermaligen Erfolg. In der Tabelle rückt jetzt alles dichter zusammen. Die Spannung für die letzten beiden Renntage steigt. Der Sparkasse-Weserbergland-Achter verweilt derzeit auf Rang drei. Trainer Christian Wellhausen blickt voraus: „In Münster und Hamburg erwarten uns jetzt packende Duelle um die Platzierungen. Da werden wir hellwach sein und wieder angreifen.“ Am 23. August geht die Reise für die Sprintcrew vom Ruderverein „Weser“ Hameln nach Münster, dann am 13. September nach Hamburg. Schon jetzt ist sicher: Die zweite Halbzeit der Ruder-Bundesliga sollten ruder- und adrenalinbegeisterte Sportfans auf keinen Fall verpassen.
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