28.05.2014 11:09

Rudern


Kölling „Mann des Wochenendes“ in Köln

RV Weser überzeugt auf dem Fühlinger See / Jedamski & Co. gelingt Transfercoup erster Klasse
Max Koelling Niklas Scheler RV Weser Hameln AWesA
Max Kölling (li.) mit Niklas Scheler.

Am vergangenen Wochenende repräsentierte der RV „Weser“ Hameln auf zwei Regatten die Rattenfängerstadt Hameln. Neben dem Nachwuchs, der auf der Regatta in Otterndorf mit zahlreichen Siegen für Feststagsstimmung sorgte, fand für Hamelns Leistungsträger der erste internationale Härtetest auf dem Fühlinger See in Köln statt. „Mann des Wochenendes“ war aus Hamelner Sicht Max Kölling. Nachdem Kölling mit zahlreichen Verletzungsrückschlägen in den vergangen Jahren zu kämpfen hatte, ruderte er mit seinem Partner Niklas Scheler (Hann. Münden) im Doppelzweier der A-Junioren erneut zu Topergebnissen. Mit dem Sieg am Samstag und Platz drei im gesetzten ersten Lauf am Sonntag, weckte das Team aus Niedersachsen nationales Interesse und setzte zugleich ein Ausrufezeichen für die kommenden Aufgaben auf der internationalen Regatta in Hamburg. Für den zweiten Erfolg sorgten die B-Junioren Max Gümpel und Moritz Quast im gesetzten zweiten Lauf. Mit dem souveränen Start-Ziel-Sieg im Riemenzweier zeigten die jungen Hamelner Sportler, dass auch mit ihnen auf dem Weg zur Deutschen Jugendmeisterschaft in Brandenburg (26. Bis 29.06.) zu rechnen sein wird. Auch im Riemenvierer, indem auch Florian Wissel und Friso Kahler (Hann. Münden) saßen, gelangen der jungen Crew mit zweimal Platz drei gute Platzierungen, die Begehrlichkeiten in Richtung Brandenburg wecken. Der Juniorinnen-Vierer B (der 15- und 16 jährigen) mit Schlagfrau Kaya Treder, Joelle Edler, Johanna Grüne (Hannover), Lara Henke und Steuerfrau Kristina Lorenz untermauerte mit Platz vier im gesetzten ersten Lauf eindrucksvoll, dass die noch unerfahrenen Sportlerinnen für die Überraschung des Jahres sorgen könnten. Für die größten Pulsausschläge des Trainerteams um Jan Jedamski und Thorben Hake sorgten die Leichtgewichts A-Junioren Niklas Hölscher, Eike Steinert und Linus Wollenweber. Nach den tollen Ergebnissen im Winter und zu Saisonbeginn in Münster und Bremen, waren die Hoffnungen und Ansprüche auf Topresultate nun deutlich gestiegen. Am Samstag hielt nur Niklas Hölscher mit Platz drei im Einer dem enormen Druck stand. Dass die Leichtgewichte Rudertalente sind, zeigte dann auch der leichte Doppelzweier mit Steinert/Wollenweber durch deutlich verbesserte Ergebnisse im gesetzten Lauf. Jedamski: „Trotz der hohen Erwartungen, die die Jungs an diesem Wochenende erstmals nicht ganz gerecht werden konnten, gelang uns für die Bildung eines Top-Vierers - mit Siegambitionen - um Eike Steinert und Niklas Hölscher ein Transfercoup erster Klasse! Im Laufe der Woche gibt es hierzu weitere Details.“
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