Acht Pokale: RST-Läufer räumen beim „Heimspiel“ ordentlich ab

Ida Salameh startete bei den Schüler B Mädchen. Nachdem sie nach der Kurzkür vorerst auf dem Silberrang lag, überzeugte sie in der Kür mit gestandenem Doppel-Salchow und Doppel-Toeloop überzeugen. Mit Noten über 4,3 setzte sich Ida durch und gewann am Ende die Goldmedaille. Bei den Schüler D Mädchen belegte Alice Baitinger den zweiten Platz. Cäcilie Wesemann startete erstmalig bei den Cup Damen. Leider konnte sie im Kürprogramm nicht an ihre Trainingsleistung anknüpfen und belegte den fünften Platz. Bei den Figurenläufern belegte Merle Bauer bei ihrem ersten Wettbewerb in dieser Saison den zwölften Platz. Lea Steiger startete bei den jüngsten Freiläufern und gewann mit schönen Sprüngen die Goldmedaille. Bei den Freiläufern Jahrgang 2013 und 2014 gewann Jule Mamerzeli mit einer schönen Kür die Silbermedaille. Vereinskameradin Karllotta Sauer unterlief leider ein Fehler im Pflichtelement und sie belegte Platz zehn. Gleich sechs Sportlerinnen starteten bei den Anfängern in unterschiedlichen Altersklassen. Linda Derksen belegte einen tollen sechsten Platz, Hedwig Sauer wurde Zwölfte. Bei ihrem ersten Start in dieser Klasse belegten Mia Pul, Lina Liddle, Sofia Blatner und Jana Tide die Plätze neun, zehn, elf und zwölf. In der Gruppe Minis Mädchen Jahrgang 2018 und jünger sicherte sich Lennja Enß mit schönen Elementen den ersten Platz. Bei den Minis Mädchen Jahrgang 2017 gewann Sofia Mamerzeli mit einer schwungvollen Kür den Bronzerang. Vereinskameradin Hannah Blatner verpasste knapp das Treppchen und wurde Vierte. Platz neun belegte Isabel Pul. Melina Reifengerst wurde bei ihrem ersten Start bei den Minis Mädchen Jahrgang 2016 Elfte. Auch zwei Jungen vom RST Hummetal waren am Start und präsentierten mutig ihre Küren. Lenny Maluschka lief eine saubere Kür und gewann die Silbermedaille. Vereinskollege Hannes Brockmann belegte bei seiner Premiere den dritten Platz.

Auch SCHH-Läuferinnen trumpfen auf

Beim diesjährigen Rattenfänger-Pokal des RESC Hameln waren natürlich auch die heimischen Rollkunstläufer des SC Hameln-Hilligsfeld vertreten. 20 Läuferinnen stellten sich unter extremen Temperaturbedingungen dem Wettkampf. Am Ende des Wettbewerbs gingen zehn Treppchenplätze an den SC Hameln-Hilligsfeld. (fünfmal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze)

„Besonders stolz ist der SC Hameln-Hilligsfeld, dass unter den 20 Starterinnen auch sieben Debütantinnen waren“, erklärte Sprecherin Jennifer Marks. Lamija Begic (Platz eins), Elisa Bulla (Platz sechs), Mila Fitzner (Platz fünf), Lea Schaaf (Platz zehn), Meliha Bolat (Platz eins), Mia Kunstmann (Platz sechs) und Alara Bolat (Platz sieben) liefen sehr erfolgreich ihren ersten Wettkampf.

Aber auch Milla König (Platz drei), Talea Richter (Platz drei), Veronika Diester (Platz sechs) Maja Wömpener (Platz zwei), Leonie Arndt (Platz eins) Layla Basier (Platz elf), Evelina Gerhardt (Platz eins), Leonie Pohl (Platz zwei), Kaija Voigt (Platz sieben), Anna Lisa Gerhardt (Platz sieben), Liv Engel (Platz eins), Mayra Richter (Platz drei) und Emily Priesmeier (Platz fünf) zeigten einmal mehr, „was für ein wunderbarer Sport der Rollkunstlauf ist“, so Marks. Unter der guten und fürsorglichen Betreuung der Trainerassistentinnen Mia Wittershagen und Lisann Kabuth präsentierten sich die 20 Sportlerinnen in ihren wunderschönen Kürkleidern zu mitreißenden Kürmusiken. „Man sah den Sportlerinnnen an, welche Freude ihnen der Rollkunstlauf bereitet und so mancher Zuschauer ließ sich von den niedlichen Minis bei ihren Pinguinen und Fliegern und den anmutigen Pirouetten und beeindruckenden Sprüngen der fortgeschrittenen Läuferinnen faszinieren“, fuhr die Sprecherin fort.

So schön der Heimpokal für die Sportler und Trainer des SC Hameln-Hilligsfeld auch war, lange ausruhen können sie sich nicht. Bereits Anfang Juli heißt es für Marion van Aaken und ihr Team wieder Koffer packen und auf nach Bremen zur Deutschen Meisterschaft.