Speedrutschen

Hönings landet bei Galaxy-Masters auf Platz vier

„Ein toller Erfolg für mich“ / Bitter für Schwarz: Damenwertung fällt kurzfristig aus
Am letzten Wochenende fand im bayrischen Erding die achte Galaxy -Masters im Rennrutschen statt. Auf der 145 Meter langen „Black Mamba“ hatten über 25 Teilnehmer aus ganz Deutschland das gleiche Ziel: Den Titel. Besonders stark vertreten waren die Speedrutscher Süd. In ihrer Heimat wollten Thomas Liebig, Klaus Mertel und Torsten Walter den Heimsieg perfekt machen. Aber auch der langjährige erfolgreiche Teilnehmer Christoph Feiden rechnete sich Titelchancen aus. Ebenfalls angereist waren Markus Hönings und Kristin Schwarz von den Hamelner Rutsch Freunden. Sie legten knapp 650 Kilometer zurück, um den anderen Teams einen Strich durch die Rechnung zu machen. In einem zwei Stunden langen Wettkampf wurde in den Klassen der Männer und Kinder gerutscht. Die Damenwertung musste wegen einer zu geringen Teilnehmerzahl abgesagt werden. Dies war besonders für Kristin Schwarz ärgerlich. Sie zeigte sich etwas enttäuscht, aber äußerte bereits ihre Zuversicht für weitere erfolgreiche Rutschmeisterschaften.

Hönings verliert kleines Finale um Bronze

Bei den Männern war Thomas Liebig an diesem Tag nicht zu schlagen und sicherte sich nach einem spannenden K.o.-Modus den Sieg. Zudem stellte Liebig mit einer Bestzeit von 16,60 Sekunden sogar einen neuen Bahnrekord auf. Aufgrund einer neuen Zeitmessanlage blieb der Bahnrekord von Sven Schubert aus dem Jahr 2014 mit einer Zeit von 16,22 Sekunden für die Ewigkeit bestehen. Christoph Feiden freute sich in diesem Jahr über den Silberrang. Markus Hönings setzte sich im kleinen Finale nicht gegen Torsten Walter durch und wurde damit vierter. Über Bronze durfte sich dementsprechend Torsten Walter freuen. Bei den jüngsten Rutschern holte sich Lukas Stieger den Titel. Auf den weiteren Plätzen folgten Nils Gehring und Benjamin Mothes. „Ein vierter Platz bei dieser Meisterschaft ist ein toller Erfolg für mich“, freute sich Team-Coach Markus Hönings. „Schade ist nur, dass die gute Vorbereitung, die berufliche Freistellung und die lange Anreise, für Schwarz umsonst waren. Dort hätte ich mir eine bessere Lösung vom Bad erhofft“, äußerte sich Hönings.