25.07.2023 11:05

Triathlon


Sheppard startet bei Triathlon-EM und -WM

Triathlon-EM auf der olympischen und Sprintdistanz und Triathlon-WM im Sprint und Mixed Relay
Marc Sheppard European Championships 2018 Glasgow Triathlon AWesA
Marc Sheppard. Foto: privat.
Sechs Wochen ist es her, dass der Hamelner Triathlet Marc Sheppard nach Madrid gereist ist, um an der EM auf der olympischen Distanz und Sprintdistanz in der spanischen Hauptstadt zu starten. Bei herrlichen 30 Grad empfing ihn die spanische Hauptstadt. „Der Wettkampf und die vielen Freunde, die man dort getroffen hat, waren die Reise wert. Leider hatte es kurz vorher geregnet, sodass beide Wettkämpfe zum Duathlon wurden“, so Sheppard. Am Samstag, 03. Juni, ging es dann erst über eine 5,8 Kilometer lange Laufstrecke um den Casa de Campo, bevor es dann mit dem Rad durch den Stadtpark Madrids ging, mit einem langen Teilstück über die Autobahn und einer Distanz von 40 Kilometern. Abschließend folgten 11,6 Kilometer Lauf. „Leider hat mir das Training für dann insgesamt vier Laufstrecken am Samstag und Sonntag gefehlt. Dies spiegelte sich auch in den Zeiten wider“, meint Sheppard. Den Olympischen Wettkampf absolvierte er in 02:59:16 Stunden auf Platz 39. Am darauffolgenden Sonntag stand eigentlich ein Sprinttriathlon an, der aber 60 Minuten vor dem Start wiederum in einen Duathlon umgewandelt wurde. Diesen absolvierte Sheppard in 1:12:51 Stunden und beendete ihn auf Platz 33.
Mit deutlichem Verbesserungspotenzial und einigen harten Trainingseinheiten ging es am vergangenen Wochenende dann nach Hamburg zur Heim-WM im Sprint und in der Mixed Relay Staffel. Die Hansestadt empfing die rund 2.000 „Age-Group-WM-Teilnehmer“ am Donnerstag mit norddeutschem Wetter – ein schöner Regenguss für alle. Dies hielt Teilnehmer aber nicht davon ab, sich selbst bei der Eröffnungsparade und Feier am Jungfernstieg in Hamburg zu feiern. Am Freitag, 14. Juli ging es dann ans Eingemachte. Um 15.05 Uhr gingen die Altersklassenathleten der Klasse M35-39 ins Wasser der Alster. Nach den 750 Metern kam Sheppard mit 18:33 Minuten zusammen mit einem Mexikaner aus dem Wasser und durfte sein Rad aus der 750 Meter langen Wechselzone schieben. Den rund 20 Kilometer langen Rundkurs um St. Pauli fuhr Sheppard bis auf die letzten Meter allein in dem Rennen mit Windschattenfreigabe und absolvierte dies in 33:48 Minuten. Danach ging es zum abschließenden Lauf, in dem er noch einen Österreicher einholte und den Wettkampf auf Platz 76 abschloss.

Am Sonntagnachmittag hieß es, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Als Deutschland III starteten Marc Sheppard, Julia Leye, Lukas Hufnagel und Verena Brand. In dem Format Mixed Relay ging es darum, für jeden Athleten die folgende Strecke zu absolvieren und danach mit dem Teamkollegen abzuschlagen, um ihn auf die Reise zu schicken: 300 Meter schwimmen in der Alster, 5 Kilometer mit dem Rennrad und der abschließende 1.500 Meter-Lauf. Sheppard absolvierte alles zusammen in rund 26 Minuten und war stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein. Deutschland III wurde in einem sehr starken internationalen Feld 18. und behauptete sich gegenüber den Amerikanern, Belgiern und anderen Nationen. Dieses neue Rennformat forderte von Beginn an einen Puls von 200 und 20 bis 30 Minuten Vollgas. Resümee des Weltmeisterschaftswochenendes: eine großartige Stadt, schöne Rennen und ein toller Empfang durch die Fans und die DTU.
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