Am vergangenen Wochenende fanden die Norddeutschen Meisterschaften der U16 in Hamburg statt. Tarik Benze und Mario Schütte holten Silber (1,70m) und Bronze (1,65m) im Hochsprung. Jakob Lück gewann Bronze im Dreisprung mit neuer PB: 12,85m. Jakobs Kampf um die noch fehlenden 3cm für die DM-Quali im Weitsprung endete wieder mit 6,22m, gefordert sind 6,25m. „Jakob sprang die 6,22m heute noch zweimal. Wir dürfen gespannt sein, was beim nächsten Mal passiert“, so Trainer Nils Benze. Lukas Meyer zeigte wieder ein starkes Rennen über 300m. Im Ziel blieb die Uhr bei 41,05sek. (PB um fünf Zehntelsekunden gesteigert) stehen.
Mario fand beim Weit- (5,47m) und Dreisprung (10,82m) nicht zur vollen Leistungsstärke. Der 5. Platz im Dreisprung war der verdiente Lohn für seinen Einsatz. Tarik lief kurz nach Hochsprung noch 300m Hürde, seine Zeit lag bei 45,24sec und bedeutete Platz 6. Amelie Schütte hatte etwas Pech: Nur 1cm fehlte ihr zur Finalteilnahme im Weitsprung (4,96m). Die 4x100m Staffel mit Lukas, Jakob, Tarik und Mario wurde Siebter in neuer Bestzeit von 48,23sek. „Damit sind wir wieder Erster in der niedersächsischen Bestenliste“, stellte Benze erfreut fest.
Ergebnisse im Überblick
In Hamburg am Start: Victoria Meyer (li.) und Laura Bocian. Foto: privat.
Norddeutsche Meisterschaften der U20 und U16 (W15) in Hamburg
Parallel startete Laura Bocian (W15) bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg über 100 und 300m. In beiden Disziplinen erreichte sie eine neue persönliche Bestleistung. Über die kürzere Distanz waren 80 Athletinnen gemeldet, 65 gingen letztlich an den Start. Im Vorlauf. Im Vorlauf lief Laura 13,21sek und verpasste den Zwischenlauf denkbar knapp. Hier hätte sie vier Hundertstel-Sekunden schneller sein müssen. Über 300m wollte sie die 44sec knacken. Das gelang ihr auch. Mit 43,95sek sicherte sie sich einen Platz im Mittelfeld. „Mit den beiden Bestleistungen war Laura bei den Norddeutschen Titelkämpfen zufrieden“, erklärte LG Weserbergland-Trainer Uwe Beerberg.
Victoria Meyer wollte über 400m ebenfalls eine neue Bestzeit aufstellen. „Obwohl der Lauf sich viel besser angefühlt hat als bei den Landesmeisterschaften in Verden, war sie mit den 61,16sec und Platz fünf nicht ganz zufrieden. Wenn die ersten 200m etwas schneller gewesen wären, dann wäre es eine 60er-Zeit geworden. Was nicht ist oder war, kann ja aber noch werden“, merkte Beerberg später an.
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