23.06.2023 08:33

Leichtathletik - Triathlon


„Qualen vorprogrammiert“: Loges vor Wettkampf in luftigen Höhen

Zweiter Bundesliga-Start verschlägt die Triathletin ganz in den Süden Deutschlands
Finja Loges Kopfbild Leichtathletik Triathlon ESV Eintracht Hameln
Sorgt am Wochenende sicherlich wieder für Furore: Finja Loges.

Nach ihrem Bundesliga-Traumdebüt im Kraichgau steht für die Hamelnerin Finja Loges am kommenden Wochenende das zweite Rennen in der höchsten Triathlon-Klasse an. Ausgetragen wird der Wettkampf ganz im Süden Deutschlands am Schliersee. „Zwar sind die Strecken verkürzt, die Athleten haben es aber mit ordentlich Höhenmetern zu tun“, erklärt Trainer Falk Lippelt, worauf es bei der Strecke ankommt.
Nach nur 500 Metern Schwimmen im Schliersee geht es auf die 16,7 Kilometer kurze Radstrecke. „In den ersten 12km gilt es, eine Radgruppe zu erwischen, um möglichst viel Kraft zu sparen. Bei den folgenden vier Kilometern ist eine Steigung von über neun Prozent zu bewältigen. Fast 400 Höhenmeter auf über 1.100 Meter über Normalnull verlangen den Athleten alles ab“, so Lippelt. Damit nicht genug: auf den letzten 700 Metern zur zweiten Wechselzone müssen sich die Athletinnen über weitere 80 Höhenmeter messen, ehe der Fünf-Kilometer-Lauf ansteht.

Dazu Coach Lippelt: „Bei diesem Rennen sind Qualen vorprogrammiert. Vorne dabei ist diejenige, die kopftechnisch stabil sind. Mit der Anfeuerung der Eltern und mir kann Finja ihre psychische Wettkampfstärke aber sicherlich voll ausschöpfen.“
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