Drachenboot

KC Hameln fährt zu DM nach Schwerin

Drei eigene Boote am Wochenende dabei / Alle 15 Jugendlichen sind mit dabei
Am Wochenende findet in Schwerin die DM im Small Boat ( 10Paddler ) statt. Der KC Hameln stellt zur Deutschen Meisterschaft drei eigene Boote. Als Ergebnis der guten Jugendarbeit fahren die KC Hameln Young Dragons mit nach Schwerin. Jugendtrainer Torsten Friebe freut sich das alle 15 Jugendlichen mitfahren, obwohl nicht alle zum Einsatz kommen werden. Der Teamgeist der Jugendlichen ( 15 Jahre im Durchschnitt) ist beeindruckend und die Young Dragons wollen bei der ersten DM vor allem lernen und Erfahrungen sammeln. Bei den Mastern (40+) starten die Hamelner in zwei Klassen. Ü40 Mixed (6 Männer, 4 Frauen ) und in der Open-Klasse (10 Männer). Die Koordinatoren Thomas Meyer-Burgdorff und Stephan Wollborn freuen sich über einen guten und namhaften Kader, der aus Paddlern aus Minden, Hannover und Hameln besteht und für den Hamelner Kanu-Club auf die Medaillen-Jagd gehen wird. Andreas und Sabine Wambach aus Hannover gehören seit Jahren zum Kader der Deutschen Nationalmannschaft und starten mit dieser bei der WM 2016 in Moskau. Die Erfolge der beiden in den letzten Jahren sind beeindruckend: Vierfache Weltmeister mit der Nationalmannschaft 2014 und zweifache Club-Weltmeister 2015. Peter Bänsch aus Minden ist ein „alter Hase " im Drachenbootsport und als Club-Weltmeister 2009 und 2011 ebenfalls hoch dekoriert.

Den Großteil des Kaders stellt der KC Hameln

Den Großteil des Kaders jedoch stellt der KC Hameln selbst und auch hier sind einige erfahrene Paddler dabei. Michaela und Stephan Wollborn, Cornelia und Thomas Meyer-Burgdorff und Iris Prüfer haben 2015 auf Club Ebene bei EM und WM Medaillen in allen Farben gewonnen. Doch auch die Newcomer Andreas Cyrklaff, Andreas Werk, Thomas Reimann, Stefan Bode, Torsten Friebe, Miriam Sahl und Susanne Behrendt bringen viel Qualität mit.
Das der Kanu-Club voll hinter dem Kader steht, beweist das der erste Vorsitzende Mario Zlobinski als Steuermann mit zur DM fährt. Als zweiter Steuermann wird Marco Möschter fungieren. Doch die Erfolge der Vergangenheit garantieren natürlich keine Erfolge in der Zukunft. Das Team will sich positiv präsentieren und es der namhaften Konkurrenz schwer machen. Eine Platzierung zu orakeln oder gar das Podium zu erwarten ist illusorisch! Klar ist, das beide Kader gut vorbereitet sind und jede Chance ergreifen werden die bestmögliche Platzierung zu erzielen. Josef Blume wird seine frühe Zusage in Wiesbaden einhalten und beim Medallienkandidaten WSV Rheingauner an den Start gehen.