2. Regionalliga West

VfL auch im Derby chancenlos

Rudge gegen die Korbjäger bester Schütze / Nachwuchsspieler Handschuhmacher verdient sich Sonderlob

Hannover Korbjäger - VfL Hameln 86:62 (41:20).

1.Viertel: 22: 8, 2.Viertel: 19:12, 3.Viertel: 28:22, 4.Viertel: 17:20.
Der VfL Hameln kassierte auch bei den Hannover Korbjägern eine klare Niederlage und belegt damit den letzten Tabellenplatz. Bei der Mannschaft von VfL-Trainer Dzenan Softic lief es von Anfang an nicht gut. Die Korbjäger stellten die Gäste sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff vor große Probleme. Gegen die schnelle Spielweise der Hannoveraner war die VfL-Abwehr zu schwach. Zudem gewannen die Gäste auch kaum Rebounds. Im Angriff hatten sich die VfLer gegen die kompromisslose Abwehr der Gastgeber noch größere Probleme und die Würfe von außen trafen minutenlang nicht ihr Ziel. So stand es in der neunten Minute bereits 18:2 für die Hausherren. Mit zwei Dreiern sorgte Dominic Rudge für den 22:8-Zwischenstand nach dem ersten Viertel. Bis zur Pause änderte sich nicht viel im VfL-Spiel. Mit einem deutlichen 20:41-Rückstand ging es in die Kabine. Nach der Pause waren die Hamelner bemüht, besser ins Spiel zu kommen. Nach einem 79:48-Zwischenstand betrieben die Hamelner in den letzten fünf Minuten noch etwas Ergebniskosmetik. „Die erfahrenen Spieler haben mit der Zeit Ordnung ins Spiel gebracht und die Punkte untereinander aufgeteilt. Die Nachwuchsspieler hatten die Gelegenheit, einiges dazuzulernen“, berichtete Hamelns Abteilungsleiter Heinrich Lassel. „Ich bin mit der Leistung aller drei Jugendlichen zufrieden. Sehr angetan bin ich jedoch von der Leistung von Nick Handschuhmacher“, lobte Softic. Am Samstag um 19 Uhr wird im Einsiedlerbach das letzte Heimspiel dieses Jahres stattfinden. Dann kommt der noch unbesiegte Spitzenreiter TSV Barsinghausen mit Spielertrainer Timo Thomas nach Hameln.
VfL Hameln: Dominic Rudge (18 Punkte/3 Dreier), Lars Feuersenger (17/1), Boris Bonhagen (11/3), Jan Feuersenger (8/2), Nick Handschuhmacher (6), Schneider Nils (2), Nils Kollmeyer und Jonas Wagner.