20.11.2017 09:34

Oberliga


Dezimierte Hamelner im Kellerduell ohne Chance

Deutliche 55:87-Niederlage / Softic: „Wer die Bretter beherrscht, der gewinnt auch das Spiel

Auch die 25 Punkte von Boris Bonhagen konnten nichts an der VfL-Niederlage ändern.

SV Stöckheim - VfL Hameln 87:55 (40:24)

1.Viertel: 18:13, 2.Viertel: 22:11, 3.Viertel: 28:21, 4.Viertel: 19:10.
Die Mannschaft des VfL Hameln musste am Samstag im Kellerduell beim SV Stöckheim eine ganz bittere Niederlage hinnehmen. Das VfL-Team musste die Anreise ohne die Center Thomas Behn und Kristopher Sochor, den Aufbauspieler Lars Feuersenger und Flügelspieler Zans Grobinsch nach Braunschweig antreten. Die Partie begann zunächst ausgeglichen. Die VfL-Führung (4:0/2.) machten die Stöckheimer jedoch wett und führten ihrerseits in der 5. Minute mit 9:4. Boris Bonhagen verkürzte mit einem Dreier auf 7:9. Nach zwei Punkten von Dominic zum 9:11 hatten die Hamelner die Möglichkeit, das Ergebnis mit Freiwürfen zu verbessern. Sie trafen aber nur einen von den sechs zugesprochenen Freiwürfen. So zog Stöckheim bis zum Ende des ersten Viertels auf 18:13 davon. „Das ist nun im Basketball ein korrigierbarer Stand, vor allem so früh in der Partie“, so Hamelns Abteilungsleiter Heinrich Lassel. Das hat das Team von Dzenan Softic jedoch nicht geschafft. Der SV Söckheim zog mit einem 14:3-Lauf bis zur Mitte des zweiten Viertels davon und baute die Führung zum 32:16 aus. In den fünf Minuten erzielte lediglich Jonas Wagner für den VfL Hameln einen Dreier. Auch der Pausenstand von 40:24 für Stöckheim war noch ein uneinholbarer Rückstand. Das war an diesem Abend für den VfL Hameln jedoch nicht möglich. Die 25 Punkte von Boris Bonhagen (sieben Dreier) und die 13 Punkte von Dominic Rudge haben nicht gereicht. „Beide haben eine starke Leistung gebracht“, so Lassel. Trainer Dzenan Softic beklagte sich vor allem über die Arbeit seiner Männer unter den Körben: „Wir haben das Brett nicht kontrolliert, der Gegner gewann zu leicht die Rebounds. Es ist bekannt: Wer die Bretter beherrscht, der gewinnt auch das Spiel. Darüber hinaus ist es uns nicht gelungen, im Angriff das Spiel unter den Korb zu bringen.“ Lassel resümierte: „An diesem Abend hat schlicht und einfach die Erfahrung der Spieler gefehlt, die nicht dabei waren. Die Nachwuchsspieler sind noch nicht so weit, um alleine so ein Spiel zu drehen. Es war einfach nur traurig, wie dieses Spiel verlaufen ist. Die Hoffnung liegt nun darin, dass wir schnellstmöglich wieder alle Mann an Bord haben“.
VfL Hameln: Boris Bonhagen (25 Punkte/7 Dreier), Dominic Rudge (13/2), Jan Feuersenger (7/1), Jonas Wagner (5/1), Nick Handschuhmacher (4), Stanislaus Ruppel (1), Nils Kollmeyer, und Nils Schneider.
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Team AWesA
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