01.03.2012 19:29

Sportmix


Notfallplan steht: VfL bekommt Halle in Afferde als neue Heim-Spielstätte

Neue Halle soll am alten Standort gebaut werden / Über die Größe muss weiter diskutiert werden
Bereits einen Tag nach der Schließung der Sporthalle Nord haben sich Stadt Hameln, Verwaltung, Politik und Vereine in einer knapp fünfstündigen Sitzung zusammengesetzt. Ziel der Zusammenkunft war es, einen Notfallplan für die Schulen, den VfL Hameln und den RESC Hameln aufzustellen. „Wir haben das Zepter jetzt in die Hand genommen und einen vorläufigen Plan aufgestellt. Zudem ist es in Planung, dass die Stadt Hameln für die geschlossene Sporthalle Halle Nord (Vereinssport) ein Spendenkonto einrichtet“, erläutert Claudio Griese als Sprecher der Mehrheitsgruppe CDU, Grünen und Unabhängigen. Über die Größe der neuen Halle wurde indes noch keine Entscheidung getroffen. Fakt ist nur, dass die Sporthalle am alten Standort wieder neu aufgebaut werden soll. „Wir haben die Verwaltung jetzt gebeten, für eine Halle bis 199 und bis zu 500 Zuschauern einen Kostenplan aufzustellen. Vor Ostern findet dann noch eine außerordentliche Ausschusssitzung statt, in der wir darüber dann diskutieren“, so Griese weiter. Auch beim VfL Hameln und beim RESC Hamen sind jetzt die Blicke nach vorn gerichtet. Die VfLer sollen vorübergehend die Sporthalle in Afferde als neue Heim-Spielstätte bekommen. Somit tragen die Oberliga-Herren von Trainer Sönke Koß die letzten drei Heimspiele in der Sporthalle am Eintrachtweg aus. Zuvor spielen Glatz & Co. am Wochenende in der Sporthalle Hohes Feld und danach zweimal in der Sporthalle Einsiedlerbach. Das Debüt in Afferde steigt dann am 14. April gegen die HG Rosdorf-Grone. Auch bezüglich Trainingszeiten konnten die Verantwortlichen Vollzug melden. Dreimal in der Woche trainieren die Hamelner in der Rattenfängerhalle und einmal in der Sporthalle Afferde. Für die Jugendmannschaften des VfL stehen in Zukunft die Sporthalle in der Südstadt und das VikiLu zur Verfügung. Auch für den RESC Hameln gibt es schon die ersten Ausweichtermine für Trainingszeiten. Einmal werden die Rollschuhläuferinnen in der in der Sporthalle des Schiller-Gymnasiums und einmal in der Halle Hohes Feld trainieren. „Wir wollen die Bauzeit der neuen Halle radikal verkürzen und wollen jetzt so schnell wie möglich eine neue Halle“, berichtet Griese abschließend.

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