18.09.2020 11:44

Sportmix


Klares Votum: Aus einer Vision wird Realität!

“Projekt Emmerspitze”: TSG Emmerthal macht Sportanlage fit für die Zukunft / Sportanlage wird verkleinert, aber Angebot deutlich erhöht
Emmerspitze TSG Emmerthal Stephan Kutschera Juergen Lohmann Rudolf Welzhofer
Das Projektteam "Emmerspitze": TSG-Vereinschef Stephan Kutschera, Sponsor Jürgen Lohmann und Emmerthals Ortsbürgermeister Rudolf Welzhofer (v. li.).
Es war eine Generalversammlung, die in die Emmerthaler Geschichtsbücher eingehen dürfte: Die Mitglieder der TSG Emmerthal haben gestern mit überwältigender Mehrheit den Weg für den Start des “Projekts Emmerspitze” freigemacht. Damit soll die Bezirkssportanlage in Emmern fit für die Zukunft gemacht werden. Neben einem modernen Kunstrasenplatz auf dem jetzigen Hartplatz mit neuem LED-Flutlichtlicht und teils überdachter Zuschauertribüne
Emmerspitze TSG Emmerthal Plan AWesA
Der Plan: So soll die Bezirkssportanlage künftig aufgebaut sein.
könnte es viele neue Angebote auf dem Gelände geben, das zugleich um ca. 5.000 m2 verkleinert werden soll. Das bedeutet: Die hintere Hälfte des Rasenplatzes geht zurück an die Gemeinde, die 400-Meter-Laufbahn wird zurückgebaut und es entstehen stattdessen ein Kleinspielfeld sowie hochwertige Leichtathletik-Anlagen mit Kunststoffbelag für Trainingsbetrieb und Sportabzeichen, zwei Sandspielflächen für Beach-Volleyball, -Handball, -Fußball und -Tennis und darüber hinaus Sportangebote wie Outdoor-Fitnessgeräte, Bodentrampoline und eine Kletterstation.

Kutschera: “Bin beeindruckt”

Auf dem jetzigen Mittel-Dreieck zwischen den beiden Fußballplätzen ist ein Freizeitbereich geplant mit diversen Einrichtungen wie Boule-Anlage, Kinderspielplatz und Sportlertreff. Vereinschef Stephan Kutschera warb in seiner Eingangsrede für das Projekt, das er gemeinsam mit Ortsbürgermeister Rudolf Welzhofer und Sponsor Jürgen Lohmann sowie dem Landschaftsarchitekturbüro Nagel aus Bad Oeynhausen auf den Weg gebracht hat.
Emmerspitze TSG Emmerthal JHV AWesA
Generalversammlung in Corona-Zeiten: 80 stimmberechtigte Mitglieder sorgten gestern für ein klares Votum. Es gab nur eine Gegenstimme.
Involviert waren von Anfang an auch Kreissportbund und die Emmerthaler Verwaltung um Bürgermeister Andreas Großmann sowie die Ratspolitik, die nach parteiübergreifender Zustimmung  bereits über 300.000 Euro in den Gemeinde-Haushalt aufgenommen hat. Mit dem gestrigen “Go” der Vereinsmitglieder ist ein großer Schritt gemacht. Nun müssen Förderungen bewilligt und weitere Spendengelder akquiriert werden. “Wenn alles trotz Corona nach Plan läuft, kann es im nächsten Jahr schon mit dem ersten Bauabschnitt losgehen”, freut sich Kutschera: “Ich bin beeindruckt, wie unser Verein hinter diesem Projekt steht. Das hat das sehr klare Votum gestern Abend gezeigt.”
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