Sportmix

„Klettern und New Games": Kletterwand in der Sporthalle Thüste!

Infoveranstaltung am 9. Januar, 18 Uhr / Trainer möchten inklusiv arbeiten Vielen Nutzern der Sporthalle Thüste ist es schon aufgefallen: In den letzten Wochen wurde an einer Seitenwand dank vieler Sponsoren eine kleine Kletterwand installiert, die ab Januar mit Leben gefüllt werden soll. Eine erste Infoveranstaltung soll am Montag, den 9. Januar ab 18 Uhr, in Thüste stattfinden. Angesprochen werden mit dem Angebot Kinder ab 6 Jahren bis in das Erwachsenenalter hinein.

Das Projekt „Klettern und New Games" soll weitgreifend sportliche Möglichkeiten anbieten, die bei Kindern und Jugendlichen im Trend liegen. Kinder ab fünf Jahren, aber vor allem auch Jugendlichen soll eine alternative Freizeitgestaltung geboten werden, da die Jugendlichen speziell im ländlichen Raum immer weniger in den Vereinen aktiv sind. Mit neuen Angeboten, wie etwa Klettern, Diabolo/Jonglage, aber auch mit altbekannten Aktivitäten wie Skateboard, Longboard, Inliner und vielem mehr sollen die Kinder und Jugendlichen aus ihrer Medienwelt gelockt werden und es soll ihnen Spaß und Gemeinschaft vermittelt werden.

Das Projekt soll in der Sporthalle Thüste zwischen lth und Thüster Berg stattfinden. An diesen Bergen gibt es zahlreiche, ausgewiesene Kletterstrecken. Aus ganz Europa reisen die Menschen an, um vor Ort zu klettern. Leider ist der Sport in der eigenen Region wenig publik. Jugendliche gehen oft ohne Wissen an den Felsen. Um in diesen Sport Einblicke zu ermöglichen, Umweltbewusstsein zu fördern und Kindern und Jugendlichen ein Grundwissen zu vermitteln, soll Klettern ein Hauptbestandteil des Projektes werden. Des Weiteren fördert Klettern die Konzentration und beansprucht jegliche Muskulatur.
Die beiden Trainer haben eine Kletterausbildung und großes Interesse an Funsportarten. Ihr eigenes Equipment ist über viele Jahre stetig angewachsen und soll in das Projekt mit eingebracht werden, wie im Herbst zum Beispiel das Kiten. „Hauptberuflich arbeiten die Trainer mit beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen, aus diesem Grund ist es ein großes Anliegen, inklusiv zu arbeiten. Wir beabsichtigen daher auch, unsere Angebote mit den Schulen vor Ort zu koordinieren", so der stellvertretende Vereinsvorsitzende Frank Batke.

Das Projekt soll Kindern und Jugendlichen eine Alternative zu Medien, Alkohol und Drogen aufweisen. Es soll eine sichere Möglichkeit bieten, Ausgeglichenheit, Wertschätzung und Freude zu erfahren.