13.03.2021 07:24

Interview - Leidenschaft Heimatsport


„DTH einer der pulsierendsten Tennisvereine in der Region“

Wir sprechen mit unseren Sportler*innen über ihre Leidenschaft / Heute: Julius Kock vom DT Hameln
Julius Kock Tennis DT Hameln DTH AWesA
Julius Kock ist seit seinem fünften Jahr Mitglied des DTH. Foto: privat.
Im AWesA Jahresrückblick 2020 haben wir bereits mit zahlreichen Sportler*innen der Region über ihre Leidenschaft gesprochen: den Sport. „Doch waren das längst nicht alle“, erzählt Timo Schnorfeil, Chef vom Dienst bei AWesA. „Uns ist es wichtig, dass wir möglichst viele Menschen zu Wort kommen lassen. Warum lieben sie ihren Sport? Warum lieben sie ihren Verein? Und warum investieren sie im Normalfall sogar noch Geld, um ihren Sport überhaupt ausüben zu können?“ Deshalb gibt es unsere Kurzinterview-Serie: Leidenschaft Heimatsport.

Name: Julius Kock
Alter: 25
Spitzname: -
Vorbild: Rafael Nadal

Was macht für dich die Faszination Tennis aus?
„Tennis ist faszinierend, weil man auf unterschiedlichsten Ebenen gefordert wird. Lange und intensive Ballwechsel im Einzel und Doppel fordern einen zu sportlichen Höchstleistungen. Viel Ballgefühl, explosive Schläge und eine gute Antizipation des nächsten Schlags des Gegners können der Schlüssel zum erfolgreichen Spiel sein. Gleichzeitig ist man mental in besonderer Weise gefordert. Man muss bis zum letzten Punkt fokussiert und konzentriert bleiben und darf sich nicht über eigene Fehler aufregen. Ansonsten kann einem das Match schnell aus den Händen gleiten. Die vielen einflussnehmenden Faktoren machen Tennis einzigartig und damit so faszinierend.

Warum ausgerechnet DT Hameln?
„Seit über 20 Jahren bin ich Mitglied beim DTH. Der lockere und herzliche Umgang im Verein und das gegenseitige mannschaftsübergreifende Anfeuern bei Punktspielen schafft eine besondere Atmosphäre. Über 300 tennisverrückte Vereinsmitglieder, zahlreiche Turniere für Hobby- und Ranglistenspieler und über 30 Punktspielmannschaften im Jugend- und Erwachsenenmannschaften machen den DTH zu einem der pulsierendsten Tennisvereine in der Region und darüber hinaus, weshalb ich auch während des Studiums weiter beim DTH Tennis gespielt habe.“

Wie sieht bei Dir ein klassischer Spieltag aus?
„Gemeinsam im mit Tennistaschen vollgepackten Auto geht es mit den Mannschaftskollegen zum Punktspiel. Da wir häufig zu spät losfahren, kann es passieren, dass wir ohne großes Aufwärmprogramm starten. Nach vier Einzeln und zwei Doppeln folgt das im Tennis traditionelle Essen mit der gegnerischen Mannschaft, bevor der Punktspieltag mit Sportgetränken abgerundet wird.“

Weshalb gewinnt der Amateursport für Dich gegen den Profisport?
„Der Amateursport gewinnt gegenüber dem Profisport, weil neben dem sportlichen Ehrgeiz der Spaß mit den Mannschaftskollegen nicht zu kurz kommt. Im Herrenbereich sind wir mannschaftsübergreifend über Jahre zusammenwachsen, trainieren zusammen und haben auf und neben dem Tennisplatz viel Spaß.“
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Team AWesA
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