19.03.2018 08:55

Bundesliga Damen


Bietigheim eine Nummer zu groß

Blomberg-Lippe verliert gegen den Deutschen Meister / Fuhr: „Von der Erfahrung des Gegner teilweise abkochen lassen“

Blomberg-Lippe war gegen Bietigheim chancenlos.


Quelle: HSG Blomberg-Lippe

HSG Blomberg-Lippe – SG BBM Bietigheim 23:29 (12:15).

Die HSG Blomberg-Lippe hat das Heimspiel in der Frauenhandball-Bundesliga gegen die SG BBM Bietigheim mit 23:29  verloren. Vor 899 Zuschauern in der ausverkauften Sporthalle an der Ulmenallee verkauften sich die Schützlinge von Trainer André Fuhr so teuer wie möglich, allerdings war der Deutsche Meister eine Nummer zu groß. „Ich gratuliere Bietigheim zum auch in der Höhe verdienten Sieg. Das Beste am Spiel war das Ergebnis. Wir haben uns von der Erfahrung des Gegners teilweise abkochen lassen. Bietigheim hatte auf alles eine Antwort und wir haben zu viele Fehler gemacht. Sechs Tore Unterschied sagen weniger aus als die Realität. Bietigheim ist uns alleine schon aufgrund der finanziellen Möglichkeiten meilenweit voraus“, sagte der HSG-Coach nach der Partie. André Fuhr fand aber auch einen positiven Aspekt. „Wir haben aus den drei Spielen gegen die Top-Teams Metzingen, Thüringen und Bietigheim zwei Punkte geholt und unser Torverhältnis nur um zehn Tore verschlechtert. Das ist eine bemerkenswerte Leistung. Allerdings müssen wir jetzt weiter punkten“, so Fuhr. Gegen den Tabellenzweiten hat die HSG bis zum 6:6 ordentlich mitgehalten. Dann allerdings setzte sich der Favorit kontinuierlich ab, um mit einem Drei-Tore-Vorsprung (15:12) in die Halbzeitpause zu gehen. Die Vorentscheidung zugunsten der Schwäbinnen fiel direkt nach Wiederanpfiff. Mit vier Toren in Folge setzten sich die Gäste auf 19:12 ab. Beim 24:15 betrug der Abstand dann sogar neun Tore. Viele individuelle Fehler der Gastgeberinnen machten es den Bietigheimerinnen recht einfach. Bis zum Abpfiff steckte die HSG-Mannschaft aber nicht auf und betrieb noch etwas Ergebniskosmetik.
HSG Blomberg-Lippe: Gisa Klaunig (5), Franziska Müller (1), Tessa van Zijl (5), Kathrin Pichlmeier (1), Kamila Kordovska (1), Angela Steenbakkers (1), Silje Brøns Petersen (9/4).
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