02.07.2018 09:29
Elfmeter-WM 2018
Costa Rica ist Elfmeter-Weltmeister!
Sebastian Piening & Co. besiegen Nigeria im Finale / Schnorfeil: „Die Mannschaften feiern zusammen und feuern sich gegenseitig an“
Sebastian Piening & Co. machten Costa Rica zum neuen Elfmeter-Weltmeister.
Was für ein Samstag in Lauenstein: Traumhaftes Wetter und eine noch bessere Stimmung herrschten bei der Elfmeter-WM 2018. „Dieses Event erfreut sich größter Beliebtheit. Und es herrscht absolutes 'Fair Play'. Die Mannschaften feiern zusammen und feuern sich gegenseitig an. Man muss kein hochklassiger Fußballer sein, um bei der Elfmeter-WM eine Chance zu haben“, freute sich Timo Schnorfeil vom Team AWesA. Kein Wunder, dass auch den neuen Weltmeister niemand auf dem Zettel hatte: Während Costa Rica bei der realen WM in Russland Gruppenletzter wurde, waren die Vertreter in Lauenstein wesentlich erfolgreicher. Das Team um den Salzhemmendorfer Sebastian Piening schaffte den ganzen großen Wurf und holte am Ende unter großem Jubel den Titel. Im Finale besiegten die Costa-Ricaner Nigeria mit 4:2. Auf dem dritten Platz landeten die Spanier, die Kolumbien mit 3:0 schlugen. Die Titelverteidiger um Jonas Batke, die ausgerechnet den Noch-Weltmeister Deutschland zugelost bekamen, taten es der Elf von Trainer Jogi Löw dagegen gleich und wurden in der Gruppenphase Letzter. Dafür fanden die Deutschen in der B-Runde zu ihrer Form zurück und zogen ins Finale ein. Gegen Kroatien zogen Batke & Co. jedoch den Kürzeren. Dritter in der B-Runde wurde Tunesien. „Wir möchten uns bei dem MTV Lauenstein und insbesondere Thomas Hölscher für die tolle Organisation bedanken. Außerdem möchten wir uns bei unseren Partnern bedanken, die das Event unterstützt haben. Besonders freut uns auch, dass mit Teilnehmern aus Marienhagen und Grünenplan zwei sympathische 'Exoten' dabei waren“, betonte AWesA-Geschäftsführer Matthias Koch bei der Siegerehrung. Anschließend feierten viele Teams noch bis in die späten Abendstunden.
Die Partner der 11-Meter-WM 2018:
Gruppenphase
Gruppe A
1. Uruguay | 13:8 T. | 9 P.
2. Ägypten | 12:9 | 6
3. Saudi-Arabien | 10:12 | 3
4. Russland | 9:13 | 0
Gruppe B
1. Portugal | 15:14 | 7
2. Spanien | 12:10 | 6
3. Marokko | 10:9 | 4
Gruppe C
1. Australien | 11:6 | 9
2. Dänemark | 10:11 | 3
3. Frankreich | 8:10 | 3
4. Peru | 6:8 | 3
Gruppe D
1. Nigeria | 11:9 | 7
2. Island | 13:12 | 4
3. Argentinien | 9:10 | 2
4. Kroatien | 9:11 | 2
Gruppe E
1. Costa Rica | 15:12 | 7
2. Schweiz | 14:13 | 4
3. Brasilien | 11:12 | 3
4. Serbien | 9:12 | 3
Gruppe F
1. Südkorea | 10:7 | 5
2. Mexiko | 10:10 | 4
3. Schweden | 9:12 | 4
4. Deutschland | 9:10 | 2
Gruppe G
1. Belgien | 12:7 | 6
2. Panama | 8:7 | 6
3. England | 10:10 | 6
4. Tunesien | 6:12 | 0
Gruppe H
1. Kolumbien | 11:5 | 9
2. Japan | 8:8 | 6
3. Polen | 6:11 | 4
4. Senegal | 6:12 | 1
Runde A
Achtelfinale
Uruguay – Spanien 3:4
Ägypten – Portugal 1:3
Australien – Island 4:2
Dänemark – Nigeria 0:3
Costa Rica – Mexiko 4:2
Schweiz – Südkorea 3:4
Belgien – Japan 7:6
Panama – Kolumbien 1:3
Viertelfinale
Spanien – Portugal 5:4
Australien – Nigeria 2:3
Costa Rica – Südkorea 4:2
Belgien – Kolumbien 3:4
Halbfinale
Spanien – Nigeria 0:3
Costa Rica – Kolumbien 5:3
Schießen um Platz 3
Spanien – Kolumbien 3:0
Finale
Nigeria – Costa Rica 2:4
B-Runde
Achtelfinale
Saudi-Arabien – Freilos
Russland – Marokko 4:3
Frankreich – Kroatien 2:3
Peru – Argentinien 4:2
Brasilien – Deutschland 1:3
Serbien – Schweden 4:2
England – Senegal 3:2
Tunesien – Polen 4:2
Viertelfinale
Saudi-Arabien – Russland 5:3
Kroatien – Peru 4:1
Deutschland – Serbien 3:2
England – Tunesien 2:4
Halbfinale
Saudi-Arabien – Kroatien 7:8
Deutschland – Tunesien 4:3
Schießen um Platz 3
Tunesien – Saudi-Arabien 4:1
Finale
Deutschland – Kroatien 4:5
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