2. AWesA Darts-Masters

Mit Event-Video & über 300 Fotos: Das 2. AWesA Darts-Masters

96 Teilnehmer kämpfen in drei Turnierklassen um die Pokale / Sieger Stuhlemmer: „Diese Turniere stechen im Jahr heraus“

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Was für ein Tag: In Reher fand am Samstag das 2. AWesA Darts-Masters statt – und wer dachte, der Darts-Hype könnte so langsam den Höhepunkt erreicht haben, hatte sich getäuscht. „In diesem Jahr war die Stimmung sogar noch besser. Traditionell lichtet sich die Kulisse mit Fortschreiten eines Turniers, weil die ausgeschiedenen Teilnehmer nach Hause fahren. Trotzdem hatten wir in den Endspielen noch zahlreiche anwesende Zuschauer und bereits ausgeschiedene Darter, die dem Spektakel beiwohnen wollten. Das zeigt schon, dass dieses Event allen großen Spaß gemacht hat“, war Marcel Stenzel vom Team AWesA begeistert von der Atmosphäre.

Der Mann des Tages war letztlich Sascha Stuhlemmer von den Sieben Zwergen aus Alfeld. Bereits beim Qualifikationswerfen überragte der regionale Top-Darter so sehr, dass allen Teilnehmern klar war: Wer ganz hoch hinaus will, muss Stuhlemmer schlagen. Zum Hintergrund: Alle 96 Teilnehmer mussten vor Turnierbeginn zehn Aufnahmen, also zehnmal drei Pfeilwürfe, abgeben, um auf Basis der erreichten Punkte in die Turnierklassen Gold, Bronze und Silber eingeteilt zu werden. Stuhlemmer erreichte exakt 1.000 Punkte und damit ein Average von 100 – selbst Profis wären mit so einer Leistung nicht unzufrieden. In der Goldrunde pflügte sich der spätere Turniersieger in beeindruckender Manier durch das Teilnehmerfeld, schlug mitunter auch Titelverteidiger Jannis Jürgens im Halbfinale. Im Endspiel der A-Runde stand er schließlich DC Hameln 79-Topspieler Jonathan Schütte gegenüber und schlug diesen deutlich mit 4:0. Der Triumphator war nach seinem Sieg einfach nur happy: „Es war ein geiles Turnier. Schon beim Einwerfen ist es top gelaufen. Dass dann noch mein Wunschgegner Jonathan Schütte mir im Finale gegenüber steht, war natürlich schön, hätte aber auch anders laufen können. Es waren viele gute Spieler da. Respekt an alle! Insgesamt war es ein mega Tag. Diese Turniere stechen im Jahr heraus.“ Sein Finalgegner Schütte war trotz Niederlage im Showdown keineswegs enttäuscht: „Der ganze Tag war bombastisch. Es ging super los mit dem Qualiwerfen. Ich wollte über 800 Punkte erreichen, das hat geklappt. Dass Sascha und ich dann im Finale aufeinander treffen, war dann natürlich toll. Er hat ein krankes Finale gespielt, das muss man einfach anerkennen.“ Dritter wurde Lukas Huchthausen mit einem 3:2-Sieg gegen den extra aus Langenhagen angereisten Robin Lüschen.