„Sehr positiv. Ich habe durch das Turnier viele neue Leute kennengelernt. Zu Anfang wurde ich auch des Öfteren auf den Sieg angesprochen, weil die Veranstaltung medial schon relativ groß aufgezogen wurde. Das hat mir persönlich auch nochmal den Push gegeben, an mehr Turnieren teilzunehmen. Das Finale gegen meinen Kumpel Yannick, die Walk Ons mit der Einlaufmusik und dass die Leute zum Ende generell die ganze Zeit über einen gesungen haben, war schon eine sehr schöne Erfahrung. Das erlebt man so auch nicht bei jedem Dart-Turnier (lacht).“
Worauf freust Du Dich am kommenden Samstag am meisten?
„Auf jeden Fall darauf, die Jungs aus Reher wieder zu sehen. Die habe ich durch das Turnier sehr gut kennengelernt. Wir stehen seitdem in engem Kontakt und haben auch bereits ein Testspiel gegeneinander gemacht. Ansonsten freue ich mich natürlich auch auf die Challenge, meinen Titel zu verteidigen. Ob´s klappt, werden wir sehen. Ich bin momentan aber relativ fit und daher auch sehr zuversichtlich. Selbstverständlich freue ich mich auch auf das ganze Drumherum, das hat letztes Mal schon richtig Bock gemacht.“
Gemeinsam mit Yannick Rinsche und Lasse Jürgens bist Du auch dieses Jahr wieder als Elbrinxer Dreigespann dabei. Sind die beiden schon heiß auf die Revanche?
„Definitiv. Wenn wir beim Training die Matches gegeneinander austragen, wird schon immer gestichelt. Dann flogen die Jokes schon hin und her, dass sie mich dieses Mal schlagen werden (lacht). Wenn es dieses Mal wieder ein direktes Duell geben sollte, hoffe ich aber, dass das nicht so früh der Fall sein wird sondern erst Richtung Halbfinale/Finale. Lasse und Yannick sind letztes Mal in der ersten Runde aufeinandergetroffen. Da gab´s schon mächtig Stunk, als Yannick ihn geschlagen hat (lacht). Deshalb wünsche ich mir, dass wir drei einfach so weit kommen, wie nur möglich.“
Mittlerweile haben Du und Deine Kollegen mit dem DC Störche Elbrinxen auch einen eigenen Dart-Club in Eurer Heimat ins Leben gerufen. Welche Ziele habt Ihr in dieser Hinsicht fürs neue Jahr?
„Auf dem Plan steht erst einmal die Festigung des Grundgerüstes. Wir haben ein neues Logo entworfen, eigene Trikots bestellt und neue Spieler gefunden. Unser größter Wunsch für 2024 ist es nun, auch in den Ligabetrieb reinzustarten. Wir haben im Team ein enormes Potenzial und wollen so weit nach oben wie nur möglich. Allgemein freut es uns einfach sehr, für unser Dorf zu spielen. Wir haben Bock, das Dorf hat Bock und es geht gut voran.“
Die alljährliche Darts-WM ist erst seit rund zwei Wochen vorbei. Diesmal hat sich der britische Dartsspieler Luke Humphries den Titel geholt. Wie intensiv hast Du die WM verfolgt und mit wem hast Du am meisten mitgefiebert?
„Sehr intensiv. Mein Bruder und ich sind Bully-Boy-Fans (gemeint ist der Brite Michael Smith, Anm. d. Red.), der bis zur Niederlage gegen Chris Dobey unser Favorit war. Natürlich haben wir aber auch den deutschen Jungs ordentlich die Daumen gedrückt. Insbesondere bei dem Spiel von Florian Hempel um die Tour Card gegen Dimitri Van den Bergh habe ich am meisten mitgefiebert. Zum Glück hat er dieses wichtige Match auch gewonnen. Zum Ende hin war ich dann wie wahrscheinlich fast alle für den jungen Luke Littler. Auch wenn mein Bruder Humphries-Fan ist und ein auch Trikot vom ihm hat: Ich hätte Littler den Titel gegönnt.“
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