27.05.2016 10:07

Landesliga Damen


Der Showdown in Tündern! Thimm: „Spielen voll auf Sieg!“

Stamm: „Für uns als Aufsteiger toll in dieser Position zu sein“ / Hastenbeck reicht Remis zum Oberliga-Aufstieg

Schon im Hinspiel lieferten sich Sabrina Paech (li.) und Bianca Lity (re.) ein umkämpftes Duell.

HSC BW Tündern – SV Hastenbeck (Sonntag, 13 Uhr).

Derby, Meisterschaft und Oberligaaufstieg – mehr Spannung geht nicht! Zum „Endspiel" um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga treffen am Sonntag Tündern und Hastenbeck im Top-Duell aufeinander. „Die Ausgangsposition und die Ergebnisse der letzten Wochen sprechen zwar klar für Hastenbeck, wir wollen unsere Chance auf eine Überraschung aber versuchen zu nutzen und werden im letzten Pflichtspiel nochmal alles probieren. Für uns als Aufsteiger ist es eine tolle Sache überhaupt in dieser Position zu sein und bis zum Schluss die Möglichkeit auf den Aufstieg zu haben“, berichtet Tünderns Trainer Alexander Stamm.

Stamm: „Muss dem Team für die letzten Monate großes Kompliment aussprechen“

„Da wir in der Rückrunde mit einigen verletzten Spielerinnen zu kämpfen hatten und zudem noch Spielerinnen an die Zweite als Unterstützung im Kampf um den Klassenerhalt abgegeben haben, kann ich meinem Team schon jetzt ein großes Kompliment für die letzten Wochen und Monate aussprechen. Ich hoffe, dass meine Mannschaft vor der vermutlich großen Zuschauerkulisse nochmal an ihre Leistungsgrenze geht und wir ein spannendes und intensives Spiel erleben werden“, fiebert Stamm den Anpfiff entgegen. Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Jana Runge (Knöchelverletzung).

Thimm: „Wir spielen voll auf Sieg!“

Dem SV Hastenbeck, der als Tabellenführer nach Tündern reist, würde zwar ein Unentschieden zum Meistertitel reichen, dennoch will das Team von Trainer Jens Günther „voll auf Sieg spielen“. Es herrscht große Vorfreude beim SV Hastenbeck. Das „junge Team“ könne das „Finale“ am Sonntag kaum noch abwarten. Teammanagerin Sabine Thimm sieht keinen Favoriten und schätzt die Chancen der „Schwarz-Weißen“ auf 50 Prozent ein. „Es ist toll, dass zwei heimische Teams um die Meisterschaft und den Oberligaaufstieg kämpfen dürfen. Das tut dem Frauenfußball in der Region gut und es zeigt, welch hervorragende Arbeit in beiden Vereinen geleistet wird. Egal wie das Spiel ausgeht, beide Vereine haben eine tolle Saison gespielt. Ich sehe kein Team in der Favoritenrolle und gehe davon aus, dass es eine ganz enge Kiste wird. Wir gehen selbstbewusst und absolut motiviert in die Partie. Deshalb werden wir uns wie immer offensiv ausrichten, um das Spiel für uns zu entscheiden. Auf Unentschieden kann man nicht spielen. Wir geben Vollgas! Ob es dann für den Meistertitel reicht, werden wir am Sonntag sehen", verrät Thimm.

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