09.10.2015 11:57

Regionsoberliga


Erstes Auswärtsspiel: „LüPy“ fühlt sich in „Underdog“-Rolle wohl

Aerzen erwartet Emmerthals Zweitvertretung zum Derby / ho-Reserve will Wiedergutmachung

Auch von Marcel Handtke erwartet ho-Coach Bernd Fichtner den vollen Fokus auf Wiedergutmachung.

ho-handball II – MTV Harsum (Samstag, 19 Uhr).

„Nachdem wir letzte Woche eine deftige Niederlage erlitten haben, ist der Drang nach einer Wiedergutmachung größer denn je. Wir hoffen, dass wir erfolgreich sind und die Punkte bei uns bleiben“, visiert Hessisch Oldendorfs Trainer Bernd Fichtner einen Heimsieg an. Dies wird allerdings wieder eine schwierige Hürde, denn mit dem MTV Harsum erwartet die Baxmannstädter am Samstag der letztjährige Vizemeister. „Solche Fehler wie letzte Woche dürfen wir uns gegen diese Mannschaft nicht erlauben. Der MTV ist als einer der Titelkandidaten gestartet, verlor aber schon beide Spiele in der neuen Saison. Wir müssen weiter unsere Schwächen minimieren und beim Abschluss mehr Geduld haben. Wir haben bis auf zwei Spieler (beruflich verhindert) diesmal mehr Wechselmöglichkeiten“, beschreibt Fichtner die Situation.

SV Alfeld II – MTV Rohrsen (Sonntag, 17 Uhr).

Der MTV gastiert im dritten Saisonspiel bei der Oberliga-Reserve aus Alfeld. „Die sind zu Hause eine Macht. Wir wissen auch nicht, wer beim Gegner aufläuft. Alfeld hat zuletzt vor heimischem Publikum Großenheidorn II geschlagen. Wir brauchen gegenüber dem Stadthagen-Spiel definitiv eine Leistungssteigerung“, weiß Rohrsens Trainer Dennis Sterenberg. Personell werden Jannis Ricke (Studium), Bastian Reinecke (privat verhindert), Kevin Hertel verletzt) und Ingo Rainer (krank) nicht mitwirken können. „Ich sehe beide Teams auf Augenhöhe. Die Tagesform wird über den Spielausgang beschreiben“, so Sterenberg abschließend.

HF Aerzen – TSG Emmerthal II (Sonntag, 17 Uhr).

Derby in der Hummetal-Sporthalle! „Nach einer Niederlage und einem Unentschieden müsste ja logischer Weise jetzt ein Sieg folgen. Ganz so einfach wird das aber nicht. Emmerthal ist gut aus den Startlöchern gekommen und scheint die Form aus der letztjährigen starken Rückrunde mit in die Saison genommen zu haben“, erklärt Aerzens Sprecher Peter Schulz. „Wir werfen aktuell noch zu wenig Tore. Auch wenn Arnold Neitz und Hendrik Begemann zuletzt eine starke Leistung gezeigt haben . Mit 23 Toren ist es schwierig, ein Spiel zu gewinnen und das wird auch gegen Emmerthal nicht reichen. Die Tore müssen auf mehreren Schultern verteilt werden. Zudem ist es an der Zeit, dass die Pfostenkracher auch mal im Tor landen. Dann ist am Wochenende auch der erste doppelte Punktgewinn drin“, lautet Schulz' Zielsetzung. Die Grün-Weißen sind gut in die neue Saison gestartet und haben sich nach drei Spieltagen durch zwei Heimsiege mit 4:2-Punkten auf den dritten Tabellenplatz geschoben. Diesen Platz möchte die Kutschera-Sieben so lange wie möglich halten. „Zu diesem Gelingen gehören auch Auswärtssiege und um diesen ersten Auswärtsrfolg einzufahren, gilt es beim Nachbarn aus Aerzen von der ersten Minute an konzentriert zu arbeiten. Im Angriff hat Trainer Björn Kutschera nicht so die großen Sorgen, denn im Schnitt mit 30 Toren liegen wir im Soll. Nur in der Abwehr müssen wir etwas stabiler werden. Sollten alle Komponenten in diesem Spiel zusammenpassen, wird es bestimmt ein interessantes Aufeinandertreffen“, fiebert TSG-Sprecher Jürgen Zeddies dem Anpfiff entgegen.

VfL 1877 Stadthagen – HSG Lügde-Bad Pyrmont (Sonntag, 17 Uhr).

Erstmals muss die HSG Lügde-Bad Pyrmont am Wochenende auswärts antreten. Aus den bisherigen beiden Heimspielen sicherten sich die Kurstädter 3:1-Punkte. „Damit sind wir als Aufsteiger natürlich sehr zufrieden. Es war uns von Anfang an klar, dass es eine schwierige Saison werden würde“, erklärt HSG-Sprecher Jörn Hänning vor dem Stadthagen-Spiel. „Dort sind wir allerdings krasser Außenseiter. In der Rolle fühlen wir uns aber wohl. Wir bereiten uns heute Abend noch einmal gezielt auf den Gegner vor. Die Mannschaft kenne ich aus der Zeit aus Rohrsen noch ganz gut. Von uns erwartet dort niemand etwas“, geht Hänning entspannt in die Partie.
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